Schweizer Premiere
In seinem neuen Soloprogramm macht sich der Bielefelder Kabarettist auf die Suche nach dem, was ist, was war und wie das alles enden wird. Oder besser noch: Wie es weitergehen könnte.
Er hat weder Lust auf blinden Fortschrittsglauben, noch auf den Fatalismus der Letzten Generation. Er hat Lust auf was anderes. Um der Sache näher zu kommen, versucht er, nicht hinterfragte Glaubenssätze gegen den Strich zu bürsten und en passant sein eigenes Manifest zu formulieren: Menschenrechte statt rechte Menschen – Neugier statt Gier – Bildung statt Vermögensbildung – Wertschätzung statt Wertschöpfung. Ein ebenso lustiges wie lustvolles Plädoyer für eine neue Zuversicht. Und wer weiß? Vielleicht finden wir alle schließlich im Unsinn den Sinn. Denn es geschehen ja noch Zeichen und Wunder.