Am 11. Februar 2025 ging das inszenierte Konzert ‹Walpurgisnacht› über die Bühne, eine Co-Produktion mit vocal:orgel. Das Projekt ‹Nachts - oder warum W. nicht mehr fliegt› bezieht sich auf dieses Konzert und entwickelt eine eigene Sicht darauf.
«Hallo? Hallo? Ich hör dich so schlecht. Ich, ich ...hörst du mich? Ich hör dich nicht, nur ... so ein komisches ... Rauschen…» Um zwei Uhr nachts ist es plötzlich still. Zurückgeworfen auf mich selbst, alleine mit meinen Gefühlen, Zweifeln und Ängsten. Um zwei Uhr nachts falle ich aus allen Zusammenhängen, aus allen Gewissheiten. Um zwei Uhr nachts will ich singen, spielen, tanzen. Mit dir! Und den Teufel an die Wand malen! Etwas Verrücktes machen. Da tauchen aus der Tiefe eine Vielzahl an Stimmen, Welten und Möglichkeiten auf und legen sich wie ein Trost aus Erdbeeren auf meine Seele.
Mit ihrer neuen Produktion ‹Nachts - oder warum W. nicht mehr fliegt› durchschreitet die Junge Oper spärlich beleuchtete Räume, trifft auf Nachtgestalten, die sich in Gespräche oder Selbstgespräche verwickeln, in Einsamkeit verharren oder zögerlich die Nähe suchen. Die eher sagen können, was sie nicht sind, als was sie sind. Du musst dein Leben ändern! schreit ihnen Rilke nach. Und immer fehlt ihnen irgendwas, im Zweifel Liebe.
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Am 11. Februar 2025 ging das inszenierte Konzert ‹Walpurgisnacht› über die Bühne, eine Co-Produktion mit vocal:orgel. Das Projekt ‹Nachts - oder warum W. nicht mehr fliegt› bezieht sich auf dieses Konzert und entwickelt eine eigene Sicht darauf.
«Hallo? Hallo? Ich hör dich so schlecht. Ich, ich ...hörst du mich? Ich hör dich nicht, nur ... so ein komisches ... Rauschen…» Um zwei Uhr nachts ist es plötzlich still. Zurückgeworfen auf mich selbst, alleine mit meinen Gefühlen, Zweifeln und Ängsten. Um zwei Uhr nachts falle ich aus allen Zusammenhängen, aus allen Gewissheiten. Um zwei Uhr nachts will ich singen, spielen, tanzen. Mit dir! Und den Teufel an die Wand malen! Etwas Verrücktes machen. Da tauchen aus der Tiefe eine Vielzahl an Stimmen, Welten und Möglichkeiten auf und legen sich wie ein Trost aus Erdbeeren auf meine Seele.
Mit ihrer neuen Produktion ‹Nachts - oder warum W. nicht mehr fliegt› durchschreitet die Junge Oper spärlich beleuchtete Räume, trifft auf Nachtgestalten, die sich in Gespräche oder Selbstgespräche verwickeln, in Einsamkeit verharren oder zögerlich die Nähe suchen. Die eher sagen können, was sie nicht sind, als was sie sind. Du musst dein Leben ändern! schreit ihnen Rilke nach. Und immer fehlt ihnen irgendwas, im Zweifel Liebe.
- Mitwirkende: Flora Betti, Jana Hug, Louise im Hof, Judith Knöchelmann, Oscar Ruiz
- Musikalische Leitung: Mathias Weibel
- Choreographie: Ibra Ndiaye
- Dramaturgie: Carolin Baum
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