Im Schatten historischer Ereignisse begleiten wir Sofia durch die Zeit und Generationen: als Vertriebene der Kleinasiatischen Katastrophe in Smyrna 1922, als Geduldete in Piräus, als Gastarbeiterin und als junge, weltoffene Künstlerin, die ihren Träumen folgt. Dabei erkunden wir die migrantische Seele und den Schmerz einer entwurzelten Familie. Im Rembetiko, der Musik, die aus der Verschmelzung der multikulturellen und ethnischen Einflüssen an der Anatolischen Küste entstand, findet sie eine klangvolle Heimat für ihre Gedanken und Hoffnungen.
Idee und Schauspiel:
Elene Mpintsis
Drehbuch:
Boni Koller
Musikalisches Ensemble:
Lida Doumouliaka (Gesang)
Ioanna Seira (Cello)
Christian Vandersee (Violine, Baglama)
Jorgos Stergiou (Bouzouki, Oud)