Wo kommen wir her, und wo gehören wir hin? Was bedeutet es, seine Wurzeln zu verlieren, und wie findet man sich in einer neuen Heimat zurecht? Mit diesen Fragen, die so viele Menschen bewegen, beschäftigen sich die Erzählungen von Catalin Dorian Florescu.
Sein erster Erzählband „Der Nabel der Welt“ vereint neun Geschichten, die das Thema Migration in all seinen Facetten beleuchten – von der Hoffnung auf ein besseres Leben bis hin zur tiefen Sehnsucht nach einem verlorenen Zuhause. An diesem Abend wollen wir uns mit zwei Geschichten seines Erzählbands befassen:
Die teils autobiografische Erzählung „Der Nabel der Welt“ berichtet von der Ausreise seiner Familie aus dem kommunistischen Rumänien, von der Zufälligkeit ihrer neuen Heimat in Zürich und den Herausforderungen, sich dort ein neues Leben aufzubauen.
In „Ich muss Deutschland“ begegnen wir einem Zollbeamten, der sich in einem persönlichen und gesellschaftlichen Spannungsfeld wiederfindet: zwischen den Träumen seines Sohnes, der in Großbritannien lebt, und den Geschichten der Flüchtenden, die er täglich an der Grenze trifft.
Musikalisch untermalt wird die Lesung von Dimitri Howald, dessen sensible Gitarrenklänge schon in anderen Theaterproduktionen wie „Wurfschatten“ von Simone Lappert für Aufmerksamkeit gesorgt haben.
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Wo kommen wir her, und wo gehören wir hin? Was bedeutet es, seine Wurzeln zu verlieren, und wie findet man sich in einer neuen Heimat zurecht? Mit diesen Fragen, die so viele Menschen bewegen, beschäftigen sich die Erzählungen von Catalin Dorian Florescu.
Sein erster Erzählband „Der Nabel der Welt“ vereint neun Geschichten, die das Thema Migration in all seinen Facetten beleuchten – von der Hoffnung auf ein besseres Leben bis hin zur tiefen Sehnsucht nach einem verlorenen Zuhause. An diesem Abend wollen wir uns mit zwei Geschichten seines Erzählbands befassen:
Die teils autobiografische Erzählung „Der Nabel der Welt“ berichtet von der Ausreise seiner Familie aus dem kommunistischen Rumänien, von der Zufälligkeit ihrer neuen Heimat in Zürich und den Herausforderungen, sich dort ein neues Leben aufzubauen.
In „Ich muss Deutschland“ begegnen wir einem Zollbeamten, der sich in einem persönlichen und gesellschaftlichen Spannungsfeld wiederfindet: zwischen den Träumen seines Sohnes, der in Großbritannien lebt, und den Geschichten der Flüchtenden, die er täglich an der Grenze trifft.
Musikalisch untermalt wird die Lesung von Dimitri Howald, dessen sensible Gitarrenklänge schon in anderen Theaterproduktionen wie „Wurfschatten“ von Simone Lappert für Aufmerksamkeit gesorgt haben. Christoph Keller, bekannt für seine kraftvollen und eindringlichen Interpretationen, führt mit seiner Stimme und Präsenz durch den Abend.
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