Als wir diese Lesung geplant haben, war uns dann doch nicht bewusst, wie aktuell das Thema im Frühjahr 2025 werden sollte:
In seinen beiden Büchern „Februar 33“ und „Marseille 1940“ zeigt der Bestseller-Autor Uwe Wittstock eindringlich, welche Konsequenzen es hatte, als zuletzt die Macht in Deutschland an eine faschistische Partei übertragen wurde (in Koalition mit den damaligen rechtskonservativen Kräften).
Es geht um Thomas und Heinrich Mann, Anna Seghers, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Bertolt Brecht und viele andere.
Spannend und gleichzeitig kenntnisreich schildert Wittstock die Folgen der NS-Diktatur für Schriftsteller*innen, Künstler*innen und andere Verfolgte unter der Lupe der titelgebenden Zeiträume.
Anhand von vielfältigen Einzelschicksalen zeichnet Wittstock ein sehr fundiertes, eindrucksvolles Bild dieser Zeit.
Im Februar 1933 mussten viele schnell auf die für sie lebensbedrohliche Situation reagieren. Mit dem Einmarsch der deutschen Armee in Frankreich dann wurde die Situation auch für diejenigen dramatisch, die dorthin geflohen waren.
Marseille war für die meisten das letzte Schlupfloch, durch das sie noch zu entkommen hofften. Eine wichtige Rolle spielte dabei das Emergency Rescue Committee um Varian Fry, dessen nicht zu unterschätzende Arbeit als Fluchthelfer
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Als wir diese Lesung geplant haben, war uns dann doch nicht bewusst, wie aktuell das Thema im Frühjahr 2025 werden sollte:
In seinen beiden Büchern „Februar 33“ und „Marseille 1940“ zeigt der Bestseller-Autor Uwe Wittstock eindringlich, welche Konsequenzen es hatte, als zuletzt die Macht in Deutschland an eine faschistische Partei übertragen wurde (in Koalition mit den damaligen rechtskonservativen Kräften).
Es geht um Thomas und Heinrich Mann, Anna Seghers, Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Bertolt Brecht und viele andere.
Spannend und gleichzeitig kenntnisreich schildert Wittstock die Folgen der NS-Diktatur für Schriftsteller*innen, Künstler*innen und andere Verfolgte unter der Lupe der titelgebenden Zeiträume.
Anhand von vielfältigen Einzelschicksalen zeichnet Wittstock ein sehr fundiertes, eindrucksvolles Bild dieser Zeit.
Im Februar 1933 mussten viele schnell auf die für sie lebensbedrohliche Situation reagieren. Mit dem Einmarsch der deutschen Armee in Frankreich dann wurde die Situation auch für diejenigen dramatisch, die dorthin geflohen waren.
Marseille war für die meisten das letzte Schlupfloch, durch das sie noch zu entkommen hofften. Eine wichtige Rolle spielte dabei das Emergency Rescue Committee um Varian Fry, dessen nicht zu unterschätzende Arbeit als Fluchthelfer in dem Buch angemessen gewürdigt wird. Heute würde er wohl als „Schleuser“ bezeichnet werden.
Wann: Samstag, 29. März 2025, 19:30 Uhr
Wo: Evangelisches Gemeindehaus St. Johannis, Johanniskirchhof 21
Eintritt: 5 bis 10 Euro nach Selbsteinschätzung
Platzreservierung unter kw@cvo-buchladen.de
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