Mit Musik fängt er an, und beim Gehen, Reisen und Schauen versetzt Pedro Lenz uns dann auf tänzerische Weise in verständiges Lächeln oder kindliches Staunen. Die einfachsten Dinge, sei’s am Kinderspielplatz, bei der Arbeit, in der Kneipe, im Auto oder im Zug, gewinnen in seinen Beobachtungen poetischen Glanz und philosophische Tiefe. Er spricht von Geburt und Tod, Kindheit und Alter, Liebe und Verrat, Streit und Versöhnung und zeigt immer wieder und vor allem: «öppis derzwüsche».
In der Schwebe zwischen leiser Trauer und befreiender Heiterkeit lässt er uns mit «Zärtlechi Zunge» und schalkhaftem Hintersinn die Welt liebgewinnen. Weder blind noch blauäugig, sondern im Wissen um unsere Mängel und Gebrechen, führt der Autor Lenz uns von der Ewigkeit im «erschte Müntschi» bis zum erwarteten und dann doch plötzlichen Tod: «Zum go und zum cho / söttsch chönne lo go / s isch liechter eso.»
Bei seinem Auftritt in der Oberen Mühle wird Pedro Lenz von dem Musiker Alexander Graber begleitet.
Pedro Lenz, geboren und aufgewachsen in Langenthal, wuchs in einer schweizerischspanischen Familie mit zwei Geschwistern auf. Nach seiner Maurerlehre im Jahr 1984 holte er auf dem zweiten Bildungsweg die Eidgenössische Matura nach und studierte anschließend spanische Literatur an
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Mit Musik fängt er an, und beim Gehen, Reisen und Schauen versetzt Pedro Lenz uns dann auf tänzerische Weise in verständiges Lächeln oder kindliches Staunen. Die einfachsten Dinge, sei’s am Kinderspielplatz, bei der Arbeit, in der Kneipe, im Auto oder im Zug, gewinnen in seinen Beobachtungen poetischen Glanz und philosophische Tiefe. Er spricht von Geburt und Tod, Kindheit und Alter, Liebe und Verrat, Streit und Versöhnung und zeigt immer wieder und vor allem: «öppis derzwüsche».
In der Schwebe zwischen leiser Trauer und befreiender Heiterkeit lässt er uns mit «Zärtlechi Zunge» und schalkhaftem Hintersinn die Welt liebgewinnen. Weder blind noch blauäugig, sondern im Wissen um unsere Mängel und Gebrechen, führt der Autor Lenz uns von der Ewigkeit im «erschte Müntschi» bis zum erwarteten und dann doch plötzlichen Tod: «Zum go und zum cho / söttsch chönne lo go / s isch liechter eso.»
Bei seinem Auftritt in der Oberen Mühle wird Pedro Lenz von dem Musiker Alexander Graber begleitet.
Pedro Lenz, geboren und aufgewachsen in Langenthal, wuchs in einer schweizerischspanischen Familie mit zwei Geschwistern auf. Nach seiner Maurerlehre im Jahr 1984 holte er auf dem zweiten Bildungsweg die Eidgenössische Matura nach und studierte anschließend spanische Literatur an der Universität Bern. Seit 2001 ist er hauptberuflich als Schriftsteller tätig. Lenz lebt in Olten, wo er gemeinsam mit dem Journalisten Werner de Schepper ein Restaurant führt. An Silvester 2017 wurde er Vater eines Sohnes, mittlerweile hat er mit seiner Partnerin drei Kinder.
Video und Website Pedro Lenz
Dauer: 70min (ohne Pause)
Türöffnung: 19:30 Uhr
Eintritt: CHF 40 | CHF 30 StiFö, Studis | CHF 20 KulturLegi, Kids
Veranstalterin: Obere Mühle
Infos zum Gastronomieangebot folgen.
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