ES GING
EIN MAL
EIN KLEINER
MENSCH
oder
I RUMMELPLATZ
II MYSTIZISMUS
III FETISCH
ein theater ohne menschen
drei Bilder mit Texten und Bildern von Büchner, Fosse, Beckett, Bernhard
und manch Anderer
Ein Stück über die Einsamkeit, Melancholie; das Schweigen. Und trotzdem der Versuch, über das zu sprechen, worüber es sich nicht sprechen lässt. Dann der Ekel genau davor; vom Schwelgen in und vom Sprechen über; dem Überdruss; dem Bild im Spiegel; dem Eigenen, dem Fremden, dem Anderen und eigentlich will mensch das gar nicht.
Ein Stück im Nirgendwo, am Wasser, an der Bar und zuhause; auf der Suche nach einem Ort der Heimat; Schiffe, Tresen, Strandgut, Holz und Bretter, die die Welt und Nichts bedeuten. Ein Stück in Kellern, Wohnung, Straßen, Küchen, Kirchen; auf öffentliche Toiletten, in Hinterhöfen, Zugabteilen, Parkbänken, Bahnhofshäuschen, Restaurants, heruntergekommenen Löchern von Kneipen und sonst wo.
Spiel
Ondrej Graf
Leohn Blohm
Streichquartett
Anton Bakanov (Violine)
Audrey Haenni (Violine)
Vladimir Kharatyan (Viola)
Shira Pinkerfeld (Cello)
Regie
Jakob Schumann
Text | Dramaturgie | Co-Regie
Dominik Fürer
Bühnenbild
Julian Holz
Licht
Adriana Berwert
Arrangements
Moritz Lieberherr
Künstlerische Beratung
Andreas Fürer
Sonjoi Nielsen
Grafik
Magdalena Knor
Mentorat
Paul Spittler