Wie können wir im gleichen Moment Widersprüche erleben – Freude und Verlust, Verbundenheit und Isolation? Wie können wir alle gleichzeitig existieren und dennoch so getrennt sein? Das neue Theaterstück des MAXIM-Theaters, GLEICHZEIT, stellt diese Fragen und erforscht, wie alles und jeder miteinander verbunden ist. Gefühle, Ereignisse, Menschen auf der ganzen Welt – alles findet in einem einzigen Augenblick statt. Ein Stück über Ambiguität und Dualität, das dem Konzept der Gleichzeitigkeit ein Gesicht gibt und die Frage stellt: Kann ein Umstand gleichzeitig Verbindung und Trennung bewirken? Gleichzeit beleuchtet Verbindungen und Bruchlinien zugleich – wie Unterschiede in Alter, Identität, Nationalität und Zugang zu Ressourcen uns trennen und gleichzeitig ein grundlegender Teil unserer geteilten menschlichen Erfahrung sind. Es hinterfragt, warum in der Schweiz geborene Menschen mehr Privilegien haben als Immigrant und hierher Geflüchtete und reflektiert dabei koloniale Strukturen, die bis heute fortbestehen. Die Performance zeigt unsere Fähigkeit, Stereotypen abzulegen und das Leben neu zu erfinden – in einem ständigen Kreislauf von Wandel und Wiederverwertung. Spiel: Gül Doyuk, Gabi Mengel, Amowie Oreoghene, Victoria Panina, Maryury Saldaña Suarez, Osmir Santiesteban Peña,...
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Wie können wir im gleichen Moment Widersprüche erleben – Freude und Verlust, Verbundenheit und Isolation? Wie können wir alle gleichzeitig existieren und dennoch so getrennt sein? Das neue Theaterstück des MAXIM-Theaters, GLEICHZEIT, stellt diese Fragen und erforscht, wie alles und jeder miteinander verbunden ist. Gefühle, Ereignisse, Menschen auf der ganzen Welt – alles findet in einem einzigen Augenblick statt. Ein Stück über Ambiguität und Dualität, das dem Konzept der Gleichzeitigkeit ein Gesicht gibt und die Frage stellt: Kann ein Umstand gleichzeitig Verbindung und Trennung bewirken? Gleichzeit beleuchtet Verbindungen und Bruchlinien zugleich – wie Unterschiede in Alter, Identität, Nationalität und Zugang zu Ressourcen uns trennen und gleichzeitig ein grundlegender Teil unserer geteilten menschlichen Erfahrung sind. Es hinterfragt, warum in der Schweiz geborene Menschen mehr Privilegien haben als Immigrant und hierher Geflüchtete und reflektiert dabei koloniale Strukturen, die bis heute fortbestehen. Die Performance zeigt unsere Fähigkeit, Stereotypen abzulegen und das Leben neu zu erfinden – in einem ständigen Kreislauf von Wandel und Wiederverwertung. Spiel: Gül Doyuk, Gabi Mengel, Amowie Oreoghene, Victoria Panina, Maryury Saldaña Suarez, Osmir Santiesteban Peña, Barbara Serfoezoe, Nele Schweichel, Lupita Valverde Musikalische Leitung: Susan Wohlgemuth Raum und Kostüm: Ksenia Shachneva Regieassistenz: Meret Schmid Licht und Technik: Yahya Hazrouka Ton Technik: Malik Sievi Produktionsleitung: Laura Bellwald-Steiner Produktionsassistenz: Meret Schmid Projekt Admin: Laura Bellwald-Steiner
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