„Guten Tag, ich hätte gerne ein Streitgespräch…“
Mit Sketches wie jenem der „Argument Clinic“ hat sich die britische Komikertruppe Monty Python nicht nur in Grossbritannien, sondern weltweit ein Denkmal gesetzt und wesentlich zum Erscheinungsbild des sogenannten britischen Humors, aber auch internationaler Comedy beigetragen.
Entstanden in den 1960er Jahren, im Auftrag der BBC, loten ihre Produktionen stets die Grenzen des guten Geschmacks, respektive, der gesellschaftlich akzeptierten Normen, aus - damals wie heute.
Nicht nur deshalb sind ihre Werke zeitlos: mal bissig, mal schräg, mal einfach absurd, machen sich Monty Python zwar über alles und jeden lustig, in erster Linie aber über die britische Gesellschaft und deren teils recht widersprüchlichen Umgang mit der eigenen Geschichte und deren Auswüchsen.
Auf die anfänglichen Sketch-Programme folgten mehrere Spielfilme, wie „die Ritter der Kokosnuss“ („Monty Python and the Holy Grail“) oder „das Leben des Brian“ („The Life of Brian“), die ebenso Legendenstatus erreicht haben, wie die Urheber selbst.
2014 haben die verbliebenen Pythons in London ihre Abschiedstournée gegeben - 10 Jahre später bringt das Theater Mausefalle ihre Werke für einen unvergesslich schrägen Abend wieder auf die Bühne.
