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Väter & Söhne

Väter & Söhne Theater Rigiblick, Germaniastrasse 99, 8044 Zurich Billets
Theater Rigiblick, Zurich (CH)
Das Thema ist so alt wie die Menschheit. Auch berühmte Musiker mussten sich mit ihrem Vater auseinandersetzen, oder als Väter zusehen, wie die folgende Generation eigene Wege ging. Die Beispiele aus der Bach-Familie sind zahlreich, und Leopold Mozart musste seinen Sohn schweren Herzens aus Salzburg nach Wien ziehen lassen. Bekannte und weniger bekannte Vater-Sohn-Geschichten führen als roter Faden durch das Programm mit Kammermusik aus verschiedenen Epochen. Werke von Carl Philipp Emanuel und Johann Sebastian Bach, Leopold, Wolfgang Amadé und Franz Xaver Mozart, Johann Strauss Vater und Sohn, Sándor Járóka und Sohn, Anghelus und Grigoraș Dinicu (Grossvater und Sohn). Andreas Müller-Crepon hat als Gymnasiast im Kammersprechchor Zürich sein Mundwerk geschult und dann Kunst, Romanistik und Musikwissenschaft studiert. Bis er sich fürs Theater entschied. Das Schauspielhaus Zürich bot wertvolle Impulse, dank einer kleinen Rolle bei Leopold Lindberg und der Begegnung mit Regissuren wie Hans Hollmann, Werner Düggelin und Gerd Heinz. Als Sprecher, Darsteller, Dramaturg und Autor hat Andreas Müller-Crepon zahlreiche Projekte im Spannungsfeld von Musik und Sprache realisiert, u.a. mit dem Tonhalle Orchester, Musikkollegium Winterthur, Zürcher Barockorchester, am Festival les muséiques...

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Das Thema ist so alt wie die Menschheit. Auch berühmte Musiker mussten sich mit ihrem Vater auseinandersetzen, oder als Väter zusehen, wie die folgende Generation eigene Wege ging. Die Beispiele aus der Bach-Familie sind zahlreich, und Leopold Mozart musste seinen Sohn schweren Herzens aus Salzburg nach Wien ziehen lassen. Bekannte und weniger bekannte Vater-Sohn-Geschichten führen als roter Faden durch das Programm mit Kammermusik aus verschiedenen Epochen. Werke von Carl Philipp Emanuel und Johann Sebastian Bach, Leopold, Wolfgang Amadé und Franz Xaver Mozart, Johann Strauss Vater und Sohn, Sándor Járóka und Sohn, Anghelus und Grigoraș Dinicu (Grossvater und Sohn). Andreas Müller-Crepon hat als Gymnasiast im Kammersprechchor Zürich sein Mundwerk geschult und dann Kunst, Romanistik und Musikwissenschaft studiert. Bis er sich fürs Theater entschied. Das Schauspielhaus Zürich bot wertvolle Impulse, dank einer kleinen Rolle bei Leopold Lindberg und der Begegnung mit Regissuren wie Hans Hollmann, Werner Düggelin und Gerd Heinz. Als Sprecher, Darsteller, Dramaturg und Autor hat Andreas Müller-Crepon zahlreiche Projekte im Spannungsfeld von Musik und Sprache realisiert, u.a. mit dem Tonhalle Orchester, Musikkollegium Winterthur, Zürcher Barockorchester, am Festival les muséiques Basel sowie an der ZHdK. Journalistische Arbeit führte ihn vom Lokalradio „Z“ zum Klassiksender-Experiment „Opus Radio“. Für SRF 2 Kultur (früher DRS2) war er während beinahe drei Jahrzehnten am Mikrofon, u.a. in der Jazz-Sendung „Apéro“ (Prix Walo 1998) und als Musikjournalist. Ab 2016 auch Musikproduzent für Sinfoniekonzerte und Kammermusik. Seit Mai 2021 ist er freischaffender Moderator und Sprecher. Karel Boeschoten Seit seinem Studium bei Herman Krebbers und Igor Ozim hat der niederländisch-schweizer Violinist Karel Boeschoten mit vielen führenden Orchestern konzertiert, darunter das Koninklijk Concertgebouworkest Amsterdam, das Orchestra Filarmonica della Scala di Milano (als Gastkonzertmeister) und die Camerata Bern. Als Solist trat er in so renommierten Häusern wie der Carnegie Hall und der Berliner Philharmonie auf. Boeschoten ist auch als Komponist tätig und hat mehrere Werke für Solovioline geschrieben. Er pflegt die Tradition des spontanen Musizierens, die ihn später auch zur Improvisation geführt hat: Als Mitglied des European Chaos String Quintet trat er europaweit auf. Mit seiner offenen Haltung gegenüber weiteren Musikstilen ist er auch zum begehrten Spezialisten für Crossover-Projekte geworden. Mit Pierre Favre musizierte er am Lucerne Festival, mit Stephan Eicher am Jazz Festival Montreux. Mit der Formation „Kalandos“ setzt er sich kreativ mit ungarischer Volks- und Zigeunermusik auseinander. Bis 2016 war er Künstlerischer Leiter des Musik-Festivals „Rüttihubeliade“. Joachim Müller-Crepon studierte Violoncello in Zürich bei Prof. Thomas Grossenbacher, Cobus Swanepoel und erlangte seinen Bachelor of the Arts bei Prof. Roel Dieltiens. Nach zwei Studienjahren bis 2012 an der University of Stellenbosch in der Klasse von Magdalena Roux in Südafrika, schloss er 2016 sein Solistendiplom bei Prof. Thomas Demenga an der Hochschule für Musik in Basel mit Auszeichnung ab. Als Kammermusiker und Solist führen ihn Engagements in das europäische Ausland und weiter nach China, Kuba und Südafrika. 2016 gewann Joachim Müller-Crépon den Solisten-Wettbewerb der Jmanuel und Evamaria Schenk-Stiftung. Er ist Solocellist im 21st Century Orchestra in Luzern. Zusätzlich ist er regelmässig als Gast bei Ensembles wie u.a. Philharmonia Zürich (Opernhaus Zürich), Lucerne Festival Strings, Argovia Philharmonic und Camerata Zürich. Seit 2018 ist er künstlerischer Co-Leiter der Zunftkonzerte Zürich sowie ab 2022 Mitglied im Luzerner Sinfonieorchester. Alexander Boeschoten Schon früh entflammte in ihm die Leidenschaft für das Klavierspiel, welche ihn einige Jahre später in die Meisterklassen von Prof. Homero Francesch und Prof. Ronald Brautigam führte. Neben seiner größten Passion, der Kammermusik, tritt er auch regelmäßig als Solist und Liedbegleiter auf. So führten ihn Konzerte unter anderem nach Südafrika, Russland, Japan und in zahlreiche Länder Europas. Auch war er an diversen bedeutenden Festivals zu hören wie der Schubertiade in Hohenems, dem Davos Festival, Mantova Chamber Music Festival, Schiermonnikoog Kamermuziekfestival, Stellenbosch Festival, Rüttihubeliade und Boswiler Sommer.Seit 2018 ist er künstlerischer Co-Leiter der Konzertreihe Zunftkonzerte Zürich.

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Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Theater Rigiblick, Germaniastrasse 99, Zurich, CH

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