Ein Stück im Rahmen unserer Aktion "Fühl dich frei Gusti!", in der der Keller62 an jeweils 6-8 Spieltagen pro Saison unbekannten Künstlern seine Bühne zur freien Verfügung stellt. Die entstehenden Synergien und Prozesse werden weiterverfolgt und nach Möglichkeit unterstützt. Sende auch du uns eine Bewerbung per Mail und wir reden drüber. Zur Lebensfreude gehört es in jedem Fall, dass sie freiwillig ist, dass wir uns – aus welchen Gründen auch immer – erlauben können, auch hie und da unfroh zu sein. Wer froh sein muss, dass seine Existenz von einer «frohtalitären» Macht gerade noch knapp geduldet wird, ist nicht wirklich froh. Ebenso wer froh sein muss, dass er/sie bis jetzt noch nicht von einem «Frohboter» aus dem «Fröhlikon-Valley» ersetzt worden ist. Noch unfroher wird das «Frohsein», wenn es im Namen eines grossen «Frohsitzenden» zudem auch noch gesetzlich «frohgeschrieben» ist. Als ein bescheidenes Gegengewicht zu solchen deprimierenden «Frohen-Botschaften» bietet Christof Brassel «oberflächlich-tiefgründigen» Lieder an, deren Heldinnen und Helden von ihren anrührenden und bizarren Geschichten derart gefordert werden, dass ihnen gar nichts anderes übrig bleibt, als jeden allfälligen «Frohsinnszwang» frischfröhlich zu ignorieren. Vielleicht haben wir am Abend im Keller62 die...
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Ein Stück im Rahmen unserer Aktion "Fühl dich frei Gusti!", in der der Keller62 an jeweils 6-8 Spieltagen pro Saison unbekannten Künstlern seine Bühne zur freien Verfügung stellt. Die entstehenden Synergien und Prozesse werden weiterverfolgt und nach Möglichkeit unterstützt. Sende auch du uns eine Bewerbung per Mail und wir reden drüber. Zur Lebensfreude gehört es in jedem Fall, dass sie freiwillig ist, dass wir uns – aus welchen Gründen auch immer – erlauben können, auch hie und da unfroh zu sein. Wer froh sein muss, dass seine Existenz von einer «frohtalitären» Macht gerade noch knapp geduldet wird, ist nicht wirklich froh. Ebenso wer froh sein muss, dass er/sie bis jetzt noch nicht von einem «Frohboter» aus dem «Fröhlikon-Valley» ersetzt worden ist. Noch unfroher wird das «Frohsein», wenn es im Namen eines grossen «Frohsitzenden» zudem auch noch gesetzlich «frohgeschrieben» ist. Als ein bescheidenes Gegengewicht zu solchen deprimierenden «Frohen-Botschaften» bietet Christof Brassel «oberflächlich-tiefgründigen» Lieder an, deren Heldinnen und Helden von ihren anrührenden und bizarren Geschichten derart gefordert werden, dass ihnen gar nichts anderes übrig bleibt, als jeden allfälligen «Frohsinnszwang» frischfröhlich zu ignorieren. Vielleicht haben wir am Abend im Keller62 die Gelegenheit, gemeinsam darüber zu frohlocken, dass wir zumindest einstweilen nicht «froh sein müssen». www.christofbrassel.ch Eintritt CHF 42.00 / 28.00
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