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Neue Synagogen im Ruhrgebiet – Zukunft aus der Vergangenheit

Neue Synagogen im Ruhrgebiet – Zukunft aus der Vergangenheit Synagoge Bochum, Erich-Mendel-Platz 1, 44791 Bochum Billets
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Synagoge Bochum, Bochum (DE)

Einleitung in die Reihe: Synagogen – Zukunft aus Vergangenheit

Bereits im 4. Jahrhundert bewohnten Juden das Land, das heute Deutschland ist. Seitdem bauten die wachsenden jüdischen Gemeinden Synagogen: Die älteste steht in Worms, erbaut im Jahr 1034. Die jüngste wurde im Juli 2024 in Potsdam eingeweiht.

Wie viele Synagogen gibt es heute in Deutschland? Und wie steht es um die zahlreichen ehemalige Synagogen in Dörfern und Kleinstädten, die 1938 geschändet, aber nicht zerstört wurden? Darf man dieses historische Erbe einfach sich selbst überlassen? Das Ruhrgebiet zwischen Duisburg und Unna ist heute die Region mit den meisten Synagogen in Deutschland. Aber wer kennt sie?

Die Vortragsreihe gibt einen Überblick, beleuchtet architektonische Entwicklungen und stellt Fragen, sowohl nach der Verantwortung für dieses besondere deutsch-jüdische Kulturerbe als auch nach den Chancen für das gesellschaftliche Miteinander an diesen hervorgehobenen Orten jüdischen Lebens.

Leitung: Dr. Manfred Keller

Gebaute Zuversicht. Die neuen Synagogen in Deutschland seit den 1990er Jahren

Die Synagogen, die nach der Shoah in Deutschland gebaut wurden, sind nicht nur Ersatz für Verlorenes. Sie sind – wie der jüdische Architekt Alfred Jacoby formuliert – eine „zweite Chance“ für das Miteinander von

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Einleitung in die Reihe: Synagogen – Zukunft aus Vergangenheit

Bereits im 4. Jahrhundert bewohnten Juden das Land, das heute Deutschland ist. Seitdem bauten die wachsenden jüdischen Gemeinden Synagogen: Die älteste steht in Worms, erbaut im Jahr 1034. Die jüngste wurde im Juli 2024 in Potsdam eingeweiht.

Wie viele Synagogen gibt es heute in Deutschland? Und wie steht es um die zahlreichen ehemalige Synagogen in Dörfern und Kleinstädten, die 1938 geschändet, aber nicht zerstört wurden? Darf man dieses historische Erbe einfach sich selbst überlassen? Das Ruhrgebiet zwischen Duisburg und Unna ist heute die Region mit den meisten Synagogen in Deutschland. Aber wer kennt sie?

Die Vortragsreihe gibt einen Überblick, beleuchtet architektonische Entwicklungen und stellt Fragen, sowohl nach der Verantwortung für dieses besondere deutsch-jüdische Kulturerbe als auch nach den Chancen für das gesellschaftliche Miteinander an diesen hervorgehobenen Orten jüdischen Lebens.

Leitung: Dr. Manfred Keller

Gebaute Zuversicht. Die neuen Synagogen in Deutschland seit den 1990er Jahren

Die Synagogen, die nach der Shoah in Deutschland gebaut wurden, sind nicht nur Ersatz für Verlorenes. Sie sind – wie der jüdische Architekt Alfred Jacoby formuliert – eine „zweite Chance“ für das Miteinander von Juden und Nichtjuden in unserem Land. Beste Beispiele bietet das Ruhrgebiet mit neuen Synagogenbauten, deren volle Bedeutung sich erst auf dem Hintergrund der Vergangenheit erschließt. Manfred Keller interpretiert sie als Orte, in denen die jüdische Gemeinschaft angstfrei und selbstbewusst leben kann, gastfrei und offen gegenüber der Gesellschaft.

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Organisateur

Evangelische Stadtakademie Bochum

Prévente

5,- €, erm. 3.00 €
Für alle, die Bürgergeld beziehen oder studieren, ist der Eintritt frei.

A la prévente

Total: XX.XX

Infos

Lieu:

Synagoge Bochum, Erich-Mendel-Platz 1, Bochum, DE