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Tatort Obwalden: Strafjustiz im 19. Jahrhundert

Tatort Obwalden: Strafjustiz im 19. Jahrhundert Kantonsspital Obwalden, Brünigstrasse 181, 6060 Sarnen Billets

Credits: Staatsarchiv Obwalden, SUA.02.02.01: Beweismittel in den Strafuntersuchungsakten 1848 – 1867

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Kantonsspital Obwalden, Sarnen (CH)

Das Obwaldner Institut für Justizforschung und das Staatsarchiv Obwalden laden herzlich ein, in die faszinierende Welt der historischen Strafjustiz im Kanton Obwalden einzutauchen. Erleben Sie eine spannende Reise zurück ins 19. Jahrhundert, als fehlende Gewaltentrennung, altbekannte Heilmittel und spektakuläre Diebstähle die Justiz beschäftigten.

Im Staatsarchiv Obwalden wurden kürzlich über 6300 Strafuntersuchungsdossiers aus den ersten zwei Dritteln des 19. Jahrhunderts hervorgeholt und bearbeitet. Der Bestand, der alle zeitgenössischen Straftaten von der unehelichen Schwangerschaft bis zum Mord umfasst, ist von unschätzbarem Wert für die Geschichte des Kantons und erlaubt tiefe Einblicke in die bisher kaum erforschte Obwaldner Strafjustiz in einer Zeit grosser politischer Umbrüche. In drei Referaten werden zum ersten Mal daraus spannende Straffälle kompetent vorgestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Programm:

Prof. Dr. Michele Luminati, geschäftsführender Direktor des IJF: Begrüssung und Einleitung 

Drei Referate zu den historischen Straffällen

  • Dr. phil. Carla Roth: Meinrad Imfeld – ein Justizskandal in der Restaurationszeit

  • Dr. med. Andreas Anderhalden: Aus Armut zur Abtreibung

  • Mike Bacher, MLaw: Josef Krummenacher – vom verbummelten

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Das Obwaldner Institut für Justizforschung und das Staatsarchiv Obwalden laden herzlich ein, in die faszinierende Welt der historischen Strafjustiz im Kanton Obwalden einzutauchen. Erleben Sie eine spannende Reise zurück ins 19. Jahrhundert, als fehlende Gewaltentrennung, altbekannte Heilmittel und spektakuläre Diebstähle die Justiz beschäftigten.

Im Staatsarchiv Obwalden wurden kürzlich über 6300 Strafuntersuchungsdossiers aus den ersten zwei Dritteln des 19. Jahrhunderts hervorgeholt und bearbeitet. Der Bestand, der alle zeitgenössischen Straftaten von der unehelichen Schwangerschaft bis zum Mord umfasst, ist von unschätzbarem Wert für die Geschichte des Kantons und erlaubt tiefe Einblicke in die bisher kaum erforschte Obwaldner Strafjustiz in einer Zeit grosser politischer Umbrüche. In drei Referaten werden zum ersten Mal daraus spannende Straffälle kompetent vorgestellt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Programm:

Prof. Dr. Michele Luminati, geschäftsführender Direktor des IJF: Begrüssung und Einleitung 

Drei Referate zu den historischen Straffällen

  • Dr. phil. Carla Roth: Meinrad Imfeld – ein Justizskandal in der Restaurationszeit

  • Dr. med. Andreas Anderhalden: Aus Armut zur Abtreibung

  • Mike Bacher, MLaw: Josef Krummenacher – vom verbummelten Studenten zum Kirchenräuber

Anschliessend Diskussion und Fragen aus dem Publikum

Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Apéro statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Organisateur

Organisateur de Tatort Obwalden: Strafjustiz im 19. Jahrhundert

Obwaldner Institut für Justizforschung an der Universität Luzern (IJF)

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Kantonsspital Obwalden, Brünigstrasse 181, Sarnen, CH

Liens vers l'événement

Organisateur

Tatort Obwalden: Strafjustiz im 19. Jahrhundert est organisé par:

Obwaldner Institut für Justizforschung an der Universität Luzern (IJF)