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Technik und Verwandlung

Technik und Verwandlung Rehmann Museum, Schimelrych 12, 5080 Laufenburg Billets

Credits: Paul Schatz, Oloid-Form und umstülpbarer Würfel

Rehmann Museum, Laufenburg (CH)

Tobias Langscheid (Basel) führt in das Werk von Paul Schatz (1898–1979) ein.

Wissenschaftlich-ästhetische Anregungen finden sich im Werk des Mathematikers und Künstlers Paul Schatz (1898–1979, geboren in Konstanz, verstorben in Arlesheim), der sich zeitlebens für eine ‚naturfreundliche Maschinenbaukunst‘ und für umweltverträgliche Zukunftstechnologien einsetzte.

Nach dem Studium von Maschinenbau, Mathematik und Astronomie, sowie dem Besuch von Vorlesungen der Philosophie bildete sich Paul Schatz (1898–1979) zum Holzbildhauer aus. Er wandte sich 1925 der Anthroposophie zu. Schon 1929 entdeckte Paul Schatz den umstülpbaren Würfel, aus dem er den Schüttelmischer Turbula weiterentwickelte, der heute noch in der chemischen und pharmazeutischen Industrie Anwendung findet. Ebenfalls entwickelte er daraus die Oloid-Form. Paul Schatz fand für diesen fundamental neuen Körper wegweisende Anwendungen. Das Oloid wird zur Wasserreinigung und -aufbereitung verwendet, aber auch als Schiffsantrieb. Dieses raumgeometrische Objekt dient als Inspirationsquelle für die technische Wissenschaft und die Forschung, aber auch für die Bildenden Künste, die Architektur, die Philosophie, die Musik und die Umwelttechnik.

 

Weniger bekannt ist, dass Paul Schatz ein alternatives Windrad entwickelte,

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Tobias Langscheid (Basel) führt in das Werk von Paul Schatz (1898–1979) ein.

Wissenschaftlich-ästhetische Anregungen finden sich im Werk des Mathematikers und Künstlers Paul Schatz (1898–1979, geboren in Konstanz, verstorben in Arlesheim), der sich zeitlebens für eine ‚naturfreundliche Maschinenbaukunst‘ und für umweltverträgliche Zukunftstechnologien einsetzte.

Nach dem Studium von Maschinenbau, Mathematik und Astronomie, sowie dem Besuch von Vorlesungen der Philosophie bildete sich Paul Schatz (1898–1979) zum Holzbildhauer aus. Er wandte sich 1925 der Anthroposophie zu. Schon 1929 entdeckte Paul Schatz den umstülpbaren Würfel, aus dem er den Schüttelmischer Turbula weiterentwickelte, der heute noch in der chemischen und pharmazeutischen Industrie Anwendung findet. Ebenfalls entwickelte er daraus die Oloid-Form. Paul Schatz fand für diesen fundamental neuen Körper wegweisende Anwendungen. Das Oloid wird zur Wasserreinigung und -aufbereitung verwendet, aber auch als Schiffsantrieb. Dieses raumgeometrische Objekt dient als Inspirationsquelle für die technische Wissenschaft und die Forschung, aber auch für die Bildenden Künste, die Architektur, die Philosophie, die Musik und die Umwelttechnik.

 

Weniger bekannt ist, dass Paul Schatz ein alternatives Windrad entwickelte, das zur Energiegewinnung eingesetzt werden könnte, und dass er auf vielen weiteren Gebieten forschte.

In der Ausstellung werden Modelle des Oloids und von anderen Formen und Geräten ausgestellt, sowie Einblicke in die Forschung und künstlerische Arbeit von Paul Schatz geboten, die dank dem Paul Schatz Archiv gut dokumentiert sind.

Website: https://paul-schatz.ch

Vor dem Gespräch, um 14-14:30 Uhr, findet eine öffentliche Führung des Kurators des Rehmann-Museums, Michael Hiltbrunner, statt.

 

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Organisateur

Organisateur de Technik und Verwandlung

Rehmann-Museum

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Rehmann Museum, Schimelrych 12, Laufenburg, CH

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Technik und Verwandlung est organisé par:

Rehmann-Museum