Obwohl Social-Media-Plattformen die Arbeit von Friedensaktivistinnen sichtbar machen und auf ihre Botschaften aufmerksam machen können, sind sie durch ihre Online-Präsenz erheblichen Gefahren ausgesetzt. Vor allem Friedensaktivistinnen und Frauen in Führungsrollen sind auf diesen Plattformen täglich sehr realen Bedrohungen ausgesetzt. In einer Veranstaltung, die wir gemeinsam mit der Kanadischen Botschaft in Bern organisieren, werfen wir ein Schlaglicht auf dieses Thema. Nach der Vorführung des kanadischen Dokumentarfilms «Backlash, Misogyny in the Digital Age» werden zwei prominente Friedensaktivistinnen aus Kolumbien und dem Sudan über ihre persönlichen Erfahrungen mit Hassreden und ihre Strategien gegen diese Versuche, sie zum Schweigen zu bringen, berichten.
Der Film «Backlash, Misogyny in the Digital Age» von Léa Clermont-Dion und Guylaine Maroist erzählt die erschütternden Geschichten von vier Frauen, deren Leben durch Cyber-Gewalt erschüttert wird. Die vier Geschichten aus Kanada, Italien, Frankreich und den USA zeigen, was es bedeutet, mit sogenannter «virtueller» Gewalt zu leben.
Strategien gegen den Backlash
Im Anschluss an die Filmvorführung werden die feministische Aktivistin und ehemalige FARC-Friedensunterhändlerin Victoria Sandino Simanca Herrera (Kolumbien) und
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Obwohl Social-Media-Plattformen die Arbeit von Friedensaktivistinnen sichtbar machen und auf ihre Botschaften aufmerksam machen können, sind sie durch ihre Online-Präsenz erheblichen Gefahren ausgesetzt. Vor allem Friedensaktivistinnen und Frauen in Führungsrollen sind auf diesen Plattformen täglich sehr realen Bedrohungen ausgesetzt. In einer Veranstaltung, die wir gemeinsam mit der Kanadischen Botschaft in Bern organisieren, werfen wir ein Schlaglicht auf dieses Thema. Nach der Vorführung des kanadischen Dokumentarfilms «Backlash, Misogyny in the Digital Age» werden zwei prominente Friedensaktivistinnen aus Kolumbien und dem Sudan über ihre persönlichen Erfahrungen mit Hassreden und ihre Strategien gegen diese Versuche, sie zum Schweigen zu bringen, berichten.
Der Film «Backlash, Misogyny in the Digital Age» von Léa Clermont-Dion und Guylaine Maroist erzählt die erschütternden Geschichten von vier Frauen, deren Leben durch Cyber-Gewalt erschüttert wird. Die vier Geschichten aus Kanada, Italien, Frankreich und den USA zeigen, was es bedeutet, mit sogenannter «virtueller» Gewalt zu leben.
Strategien gegen den Backlash
Im Anschluss an die Filmvorführung werden die feministische Aktivistin und ehemalige FARC-Friedensunterhändlerin Victoria Sandino Simanca Herrera (Kolumbien) und die erfahrene Friedensaktivistin und Gender-Expertin Dr. Rabab Muhamed Ali Baldo (Sudan) über ihre persönlichen Erfahrungen mit Online- und Offline-Gewalt berichten. Sie werden ebenfalls darüber sprechen, mit welchen Strategien sie dem Backlash begegnen und warum sie sich weigern, zu schweigen.
Der Film wird auf Englisch und Französisch mit englischen Untertiteln gezeigt. Die Podiumsdiskussion findet auf Englisch und Spanisch statt (Übersetzung ins Spanische und aus dem Spanischen wird angeboten).
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