Am 16. Januar zeigen palliative aargau und die Aargauer Landeskirchen den Schweizer Dokumentarfilm Tiger und Büffel. Im anschliessenden Expertinnen-Gespräch hilft Altersmedizinerin Dr. Irene Bopp-Kistler, den Film einzuordnen.
Bruno Koller – in der Kampfsportwelt heisst er Bruno Sensei – widmet sein Leben dem Karate. Stärke, Fokus und Willenskraft sind ihm wichtig. Hilft ihm diese Lebensschule, einen Umgang mit seiner (recht frühen) Demenz-Diagnose zu finden? Oder kämpft der Schweizer Karatemeister vor laufender Kamera den aussichtslosesten Kampf seines Lebens?
'Tiger und Büffel' ist ein Schweizer Dokumentarfilm in Kinolänge. Der berührende und zugleich verstörende Film wirft Fragen auf, denen sich auch Menschen ohne Schwarzen Gürtel stellen müssen: Was zählen die eigenen Stärken und Fähigkeiten im Kampf gegen eine Demenzerkrankung? Lohnt es sich überhaupt, gegen eine Krankheit zu kämpfen, die immer gewinnt? Welche innere Haltung ist die hilfreichste? Und wie können sich die Angehörigen möglichst viel Lebensqualität erhalten, wenn eine nahestehende Person erkrankt?
Das Publikum ist mit diesen Fragen nicht alleine. Im Anschluss an den Film hilft Dr. Irene Bopp-Kistler, den Film einzuordnen. Die Altersmedizinerin und Demenzexpertin setzt sich auch nach ihrer Pensionierung im
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Am 16. Januar zeigen palliative aargau und die Aargauer Landeskirchen den Schweizer Dokumentarfilm Tiger und Büffel. Im anschliessenden Expertinnen-Gespräch hilft Altersmedizinerin Dr. Irene Bopp-Kistler, den Film einzuordnen.
Bruno Koller – in der Kampfsportwelt heisst er Bruno Sensei – widmet sein Leben dem Karate. Stärke, Fokus und Willenskraft sind ihm wichtig. Hilft ihm diese Lebensschule, einen Umgang mit seiner (recht frühen) Demenz-Diagnose zu finden? Oder kämpft der Schweizer Karatemeister vor laufender Kamera den aussichtslosesten Kampf seines Lebens?
'Tiger und Büffel' ist ein Schweizer Dokumentarfilm in Kinolänge. Der berührende und zugleich verstörende Film wirft Fragen auf, denen sich auch Menschen ohne Schwarzen Gürtel stellen müssen: Was zählen die eigenen Stärken und Fähigkeiten im Kampf gegen eine Demenzerkrankung? Lohnt es sich überhaupt, gegen eine Krankheit zu kämpfen, die immer gewinnt? Welche innere Haltung ist die hilfreichste? Und wie können sich die Angehörigen möglichst viel Lebensqualität erhalten, wenn eine nahestehende Person erkrankt?
Das Publikum ist mit diesen Fragen nicht alleine. Im Anschluss an den Film hilft Dr. Irene Bopp-Kistler, den Film einzuordnen. Die Altersmedizinerin und Demenzexpertin setzt sich auch nach ihrer Pensionierung im Stadtspital Zürich (Leitung Memory Clinic) in Projekten und ihrer weiteren Praxistätigkeit für Menschen mit Demenz ein. Sie hat ungezählte Menschen nach der Diagnose Demenz begleitet und beraten. Am 16. Januar beantwortet sie nun auch die Fragen des Publikums.
Die Veranstaltung ist kostenlos, Kollekte
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