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Schwesterlichkeit – Formen des kollektiven Empowerments

Schwesterlichkeit – Formen des kollektiven Empowerments Tanzhaus Zürich | Bühne 1, Wasserwerkstrasse 127a, 8037 Zurich Billets
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Tanzhaus Zürich | Bühne 1, Zurich (CH)
Thematisches Gespräch im Rahmen der choreografischen Arbeit Sechs Schwestern am 7. November im Anschluss an die Aufführung. Schwesterlichkeit ist keine Selbstverständlichkeit, sondern muss aktiv gegen patriarchale Strukturen erkämpft und geschaffen werden. Doch was macht das Prinzip der Schwesterlichkeit – jenseits des Slogans Sisterhood is powerful! – so besonders? Zeiten, die von Krisen, Vereinzelung und Erschöpfung geprägt sind, aber zugleich eine drängende Wut und einen aufbegehrenden Mut erfordern, machen die Vergegenwärtigung und Neuorientierung im Miteinander, im Sinne der Verbündung, zu einem notwendigen Anliegen. In unserem Gespräch suchen wir nach Perspektiven der Verbundenheit sowie nach Orten und Formen von Zugehörigkeit. Dabei stellen wir uns die Frage: Wie lässt sich die Praxis der Schwesterlichkeit in ein politisches und persönliches Spannungsfeld einordnen, das nicht primär durch Geschlecht, sondern durch das gemeinsame Ziel der Gleichberechtigung und mit einem intersektionalen Anspruch definiert wird? Was vereint uns in der Schwesterlichkeit, wenn nicht unsere Auseinandersetzung mit individuellen und geteilten Erfahrungen? Um welche Arten von Liebe, welche Freundschaften, welche Wege der Kooperation und Kompliz*innenschaft müssen wir kämpfen, welche können wir...

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Thematisches Gespräch im Rahmen der choreografischen Arbeit Sechs Schwestern am 7. November im Anschluss an die Aufführung. Schwesterlichkeit ist keine Selbstverständlichkeit, sondern muss aktiv gegen patriarchale Strukturen erkämpft und geschaffen werden. Doch was macht das Prinzip der Schwesterlichkeit – jenseits des Slogans Sisterhood is powerful! – so besonders? Zeiten, die von Krisen, Vereinzelung und Erschöpfung geprägt sind, aber zugleich eine drängende Wut und einen aufbegehrenden Mut erfordern, machen die Vergegenwärtigung und Neuorientierung im Miteinander, im Sinne der Verbündung, zu einem notwendigen Anliegen. In unserem Gespräch suchen wir nach Perspektiven der Verbundenheit sowie nach Orten und Formen von Zugehörigkeit. Dabei stellen wir uns die Frage: Wie lässt sich die Praxis der Schwesterlichkeit in ein politisches und persönliches Spannungsfeld einordnen, das nicht primär durch Geschlecht, sondern durch das gemeinsame Ziel der Gleichberechtigung und mit einem intersektionalen Anspruch definiert wird? Was vereint uns in der Schwesterlichkeit, wenn nicht unsere Auseinandersetzung mit individuellen und geteilten Erfahrungen? Um welche Arten von Liebe, welche Freundschaften, welche Wege der Kooperation und Kompliz*innenschaft müssen wir kämpfen, welche können wir neu schaffen und wie können wir sie gemeinsam pflegen? Das Gespräch findet im Rahmen des Stücks Sechs Schwestern in der Choreografie von Lea Moro statt. Franziska Schutzbach und Mandy Abou Shoak werden als Gästinnen zum Gespräch eingeladen.

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Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

Tanzhaus Zürich | Bühne 1, Wasserwerkstrasse 127a, Zurich, CH

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