Beim Völkermord an den Tutsi in Ruanda 1994 wurden innerhalb von 100 Tagen fast eine Million Menschen getötet. Die meisten wurden mit Macheten massakriert, angestachelt durch Kriegspropaganda von Politikern und Medien. An Orten, an denen heute der Gräueltaten gedacht wird, erzählen Überlebende des Völkermords an den Tutsi von 1994 ihre Geschichten. Sie zeigen, wie Täter:innen und Opfer einen Weg gefunden haben, weiterhin im selben Land zusammenzuleben.
Das interaktiveRoadmovie folgt den Spuren eines verurteilten Kriegsverbrechers mit Verstrickungen in die Schweiz. Auf einer Reise durch das heutige Ruanda bestimmt das Publikum selbst, wie tief es in die Geschichte eintauchen möchte.
INTERAKTIVE DOC
Anja Reiss, Jann Anderegg
Schweiz 2024
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