BRD 1977 // 83 MIN.
Regie & Drehbuch: Wolfgang Berndt, Doris Dörrie
Deutsch mit englischen Untertiteln
Kooperation im Rahmen des Projekts Arsenal on Location
Doris Dörries Langfilmdebüt entstand als Gemeinschaftsprojekt mit Wolfgang Berndt im Rahmen ihres Studiums an der HFF München. Behutsam porträtieren sie die Kinoliebhaberin Maria Stadler. Ende 1945 erhielt sie als eine der Ersten von der amerikanischen Besatzungsmacht die Lizenz für ein Lichtspielhaus.
Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war ihr Kino im bayerischen Bad Endorf ein Ein-Frau-Unternehmen. Im steten Kampf gegen sinkende Zuschauerzahlen und hohe Schulden tat sie alles, um es weiter zu betreiben. Vom Verkauf der Eintrittskarten, dem Bedienen des Projektors, dem Holzhacken zum Heizen des großen Saals bis zur Organisation von Konzerten oder Kasperltheater, um die Einnahmen aufzubessern. - Maria Stadler gilt als Kinolegende und wurde u.a. mit dem Bundesfilmband in Gold ausgezeichnet. Heute wird ihr Kino von einem Kollektiv geführt und nennt sich zu ihren Ehren "Marias Kino“.
Die digitale Restaurierung wurde ermöglicht durch das Förderprogramm "Deutsches Filmerbe", finanziert vom BKM, den Bundesländern und der FFA.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tour „Arsenal on Location“ und in Kooperation mit
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BRD 1977 // 83 MIN.
Regie & Drehbuch: Wolfgang Berndt, Doris Dörrie
Deutsch mit englischen Untertiteln
Kooperation im Rahmen des Projekts Arsenal on Location
Doris Dörries Langfilmdebüt entstand als Gemeinschaftsprojekt mit Wolfgang Berndt im Rahmen ihres Studiums an der HFF München. Behutsam porträtieren sie die Kinoliebhaberin Maria Stadler. Ende 1945 erhielt sie als eine der Ersten von der amerikanischen Besatzungsmacht die Lizenz für ein Lichtspielhaus.
Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war ihr Kino im bayerischen Bad Endorf ein Ein-Frau-Unternehmen. Im steten Kampf gegen sinkende Zuschauerzahlen und hohe Schulden tat sie alles, um es weiter zu betreiben. Vom Verkauf der Eintrittskarten, dem Bedienen des Projektors, dem Holzhacken zum Heizen des großen Saals bis zur Organisation von Konzerten oder Kasperltheater, um die Einnahmen aufzubessern. - Maria Stadler gilt als Kinolegende und wurde u.a. mit dem Bundesfilmband in Gold ausgezeichnet. Heute wird ihr Kino von einem Kollektiv geführt und nennt sich zu ihren Ehren "Marias Kino“.
Die digitale Restaurierung wurde ermöglicht durch das Förderprogramm "Deutsches Filmerbe", finanziert vom BKM, den Bundesländern und der FFA.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Tour „Arsenal on Location“ und in Kooperation mit dem Weitwinkel Kino in Singen statt. Am 23.10. um 19:30 Uhr läuft OB’S STÜRMT ODER SCHNEIT im Weitwinkel Kino und am 24.10. bei uns im Zebra Kino. Nach dem Film findet jeweils eine Gesprächsrunde zu kommunaler/kultureller Filmarbeit mit eine:r Vertreter:in des Arsenal – Institut für Film und Videokunst statt.
Quelle:
thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.
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