Der Körper als Speicher für Furcht, Ängste und Paranoia. Das Gehirn als Rechenmaschine, die unmöglich „Ungewissheit“ akzeptieren kann.
Beschleunigter Herzschlag, rasselnder Atem, gefrorenes Blut.
Kampf- oder Fluchtmodus, Dämonengeflüster, kalter Schweiss.
Horror Vakuui, dunkle Gewässer, Steuererklärung.
Das unheimliche Imaginäre und das Gespenstische: Was ist die Frequenz der Angst?
Das Kollektiv erkundet zusammen mit internationalen Kollaborateur*innen neue Territorien, indem es experimentellen Sound, Visuals und Physical Performance zu einem synästhetischen Albtraum verschmelzen lässt, um Angst in eine künstlerische Strategien zu transformieren.
Und was ist der Zustand, der uns unsere Ängste vergessen lässt?
Jeder Mensch kennt Trance: Selbstvergessene Versenkung als Kind beim Spielen, beim Tanzen, in der Sexualität, beim Autofahren. BODY OF FEAR soll sich auch der Trance widmen: Musik, Bewegung, Hyperkonzentration, physische Erschöpfung etc. als Brücke zum Unterbewussten, als Ausdruck des Unaussprechlichen, als befreiendes Momentum, in dem neue Verbindungen im Gehirn und den seelischen Vorgängen gemacht werden.
Inhaltshinweis: Im Zusammenhang mit
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Der Körper als Speicher für Furcht, Ängste und Paranoia. Das Gehirn als Rechenmaschine, die unmöglich „Ungewissheit“ akzeptieren kann.
Beschleunigter Herzschlag, rasselnder Atem, gefrorenes Blut.
Kampf- oder Fluchtmodus, Dämonengeflüster, kalter Schweiss.
Horror Vakuui, dunkle Gewässer, Steuererklärung.
Das unheimliche Imaginäre und das Gespenstische: Was ist die Frequenz der Angst?
Das Kollektiv erkundet zusammen mit internationalen Kollaborateur*innen neue Territorien, indem es experimentellen Sound, Visuals und Physical Performance zu einem synästhetischen Albtraum verschmelzen lässt, um Angst in eine künstlerische Strategien zu transformieren.
Und was ist der Zustand, der uns unsere Ängste vergessen lässt?
Jeder Mensch kennt Trance: Selbstvergessene Versenkung als Kind beim Spielen, beim Tanzen, in der Sexualität, beim Autofahren. BODY OF FEAR soll sich auch der Trance widmen: Musik, Bewegung, Hyperkonzentration, physische Erschöpfung etc. als Brücke zum Unterbewussten, als Ausdruck des Unaussprechlichen, als befreiendes Momentum, in dem neue Verbindungen im Gehirn und den seelischen Vorgängen gemacht werden.
Inhaltshinweis: Im Zusammenhang mit der Thematisierung verschiedenster Ängste werden körperliche Gewalt, psychische Störungen sowie struktureller Rassismus verhandelt. In einzelnen Szenen gibt es Darstellungen körperlicher Gewalt durch die Schauspieler*innen. Darunter gibt es eine Szene, die Fixation zeigt. Ausserdem wird Kunstblut verwendet.
Les Mémoires d`Helène
Les Mémoires d`Helène ist ein interdisziplinäres Kollektiv, welches sich an der Schnittstelle zwischen Theater, Performance und Musik bewegt. Seit der Gründung 2016 wurden 5 Produktionen mit über 30 Künstler*innen vor und hinter der Bühne realisiert („The Beast in You“ 2017, „Die schmerzfreie Gesellschaft“ 2018, „Soror“ 2019, „Pseudologia Phantastica“ 2021, „Body Of Fear“ 2024)
Seit 2022 wurde die Compagnie zum Kollektiv, dessen Kern Benjamin Spinnler, Claudia Popovici und Martina Momo Kunz formen.
Unter dem Motto „Cycle of Intimacy“ widmet sich das Kollektiv bis Ende 2025 den Themen der Angst, der Intimität und dem kollektiven Momentum. Das Stück BODY OF FEAR ist die erste Ausgabe dieser Neuausrichtung.
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