Über acht Jahrzehnte nach seiner Uraufführung wird «Ein Totentanz zu Basel» von Frank Martin zum ersten Mal wieder in der Originalversion als Openair-Veranstaltung vom 24. bis 29. Juni 2024 am Originalort wieder aufgeführt. Das Musikstück für Orchester, zwei Chöre, Ballett und Basler Trommeln wird mit dem Orchestre de Chambre de Genève, dem Dirigenten Arie van Beek und dem Choreographen Richard Wherlock in Basel vor dem Münster auf einer grossen Bühne präsentiert.
Zum 50. Todesjahr Martins erleben die Besucherinnen und Besucher «Ein Totentanz zu Basel» als grosses Open-Air Spektakel für alle Sinne. Im ersten Teil des Abends tauchen sie in die Welt des Totentanzes ein, mit Artisten, Moritatensängern, überraschenden Erlebnissen und kulinarischen Köstlichkeiten auf und rund um den Münsterplatz. Im zweiten Teil steht das Musikstück von Martin im Zentrum des Geschehens.
Das Stück handelt von der ältesten Geschichte der Menschheit, der Frage nach dem Leben und dem Tod und somit von der eigenen Vergänglichkeit. Die Aufführung schafft allgemeingültige Bilder, mit archetypischen Figuren wie zum Beispiel «der alte Mann», «das Kind» oder «die junge Frau» und verzichtet auf aktuelle oder politische Bezüge, wie es auch die Intention des Komponisten war. Im Zentrum steht ein
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Über acht Jahrzehnte nach seiner Uraufführung wird «Ein Totentanz zu Basel» von Frank Martin zum ersten Mal wieder in der Originalversion als Openair-Veranstaltung vom 24. bis 29. Juni 2024 am Originalort wieder aufgeführt. Das Musikstück für Orchester, zwei Chöre, Ballett und Basler Trommeln wird mit dem Orchestre de Chambre de Genève, dem Dirigenten Arie van Beek und dem Choreographen Richard Wherlock in Basel vor dem Münster auf einer grossen Bühne präsentiert.
Zum 50. Todesjahr Martins erleben die Besucherinnen und Besucher «Ein Totentanz zu Basel» als grosses Open-Air Spektakel für alle Sinne. Im ersten Teil des Abends tauchen sie in die Welt des Totentanzes ein, mit Artisten, Moritatensängern, überraschenden Erlebnissen und kulinarischen Köstlichkeiten auf und rund um den Münsterplatz. Im zweiten Teil steht das Musikstück von Martin im Zentrum des Geschehens.
Das Stück handelt von der ältesten Geschichte der Menschheit, der Frage nach dem Leben und dem Tod und somit von der eigenen Vergänglichkeit. Die Aufführung schafft allgemeingültige Bilder, mit archetypischen Figuren wie zum Beispiel «der alte Mann», «das Kind» oder «die junge Frau» und verzichtet auf aktuelle oder politische Bezüge, wie es auch die Intention des Komponisten war. Im Zentrum steht ein überdimensioniertes, illuminiertes Buch, welches die einzelnen Szenen begleitet.
Seit Jahrhunderten gehört der «Totentanz» zur Stadtgeschichte Basels. Angefangen von einem Relief an der Predigerkirche aus dem 15. Jahrhundert bis zu Inspirationen für die Basler Fasnacht begleitet es den Charakter und die Identität der Stadt am Rhein.
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