Jun
8
Samstag
Credits: Vera Markus
«Les plus joli mots»
Ensemble Pyramide: Barbara Tillmann, Oboe; Yuka Tsuboi, Violine; Ulrike Jacoby, Viola; Anita Jehli, Violoncello
Charles Bochsa 17?? – 1821
Quatuor “Les plus joli mots” Romance favorite française F-Dur
Oboe, Violine, Viola und Violoncello
Joseph Haydn 1732 – 1809
Trio op. 53/1 G-Dur
Violine, Viola und Violoncello
Grazyna Bacewicz 1909 – 1969
Trio
Oboe, Violine, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791
Oboenquartett KV 370 F-Dur
In diesem Konzert möchte das Ensemble Pyramide, heute in kleiner Besetzung als Oboenquartett, wiederum Werke unbekannter und berühmter Komponisten gegenüberstellen:
Die polnische Komponistin Grazyna Bacewicz erhielt ihre erste musikalische Ausbildung von ihrem Vater und studierte neben Philosophie an der Universität Warschau Musik an der Musikakademie Warschau Komposition, Violine und
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«Les plus joli mots»
Ensemble Pyramide: Barbara Tillmann, Oboe; Yuka Tsuboi, Violine; Ulrike Jacoby, Viola; Anita Jehli, Violoncello
Charles Bochsa 17?? – 1821
Quatuor “Les plus joli mots” Romance favorite française F-Dur
Oboe, Violine, Viola und Violoncello
Joseph Haydn 1732 – 1809
Trio op. 53/1 G-Dur
Violine, Viola und Violoncello
Grazyna Bacewicz 1909 – 1969
Trio
Oboe, Violine, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart 1756 – 1791
Oboenquartett KV 370 F-Dur
In diesem Konzert möchte das Ensemble Pyramide, heute in kleiner Besetzung als Oboenquartett, wiederum Werke unbekannter und berühmter Komponisten gegenüberstellen:
Die polnische Komponistin Grazyna Bacewicz erhielt ihre erste musikalische Ausbildung von ihrem Vater und studierte neben Philosophie an der Universität Warschau Musik an der Musikakademie Warschau Komposition, Violine und Klavier. Anfang der 1930 Jahres erhielt sie in Paris bei Nadia Boulanger weitere Impulse.
Sie begann das Trio für Oboe, Violine und Violoncello während eines Aufenthalts
in Paris zu komponieren und vollendete es im November 1935 in Warschau. Im folgenden Jahr erhielt das Werk den zweiten Preis (der erste wurde nicht vergeben), bei einem von der Polnischen Musikverlagsgesellschaft in Warschau veranstalteten Kompositionswettbewerb. Das Trio wurde Anfang März 1936 im Warschauer Konservatorium uraufgeführt. Das Werk besteht aus drei Sätzen und ist ein Beispiel für den Neoklassizismus der Komponistin.
Über Charles Bochsa ist wenig bekannt, nicht einmal sein Geburtsjahr ist überliefert. Bochsa stammte ursprünglich aus Böhmen, war Oboist an den Theatern in Lyon und Bordeaux. 1806 liess er sich als Verleger und Musikalienhändler in Paris nieder. Sein kurzes Werk «Les plus Jolis Mots» wirkt beinahe als Wegweiser zu seinen viel berühmteren nachfolgenden Komponistenkollegen oder zu seinem Sohn Robert Nicolas-Charles Bochsa.
Ergänzt wird das Programm durch ein unbekanntes Trio in G-Dur von Joseph Haydn, das zunächst für Klavier komponiert wurde. Es hat zwei höchst originelle Sätze. Das scheinbar naive Allegretto birgt manche Überraschung. Es steht in der von Haydn erfundenen Form der “Doppelvariationen”: Ein Thema in G-Dur und ein zweites in g-Moll lösen einander ab und werden jeweils variiert. Das Presto ist ein Rondo mit nur einem Couplet, dessen Refrain ebenfalls mehrfach verändert wird.
Den Abschluss des Konzertes bildet das spielfreudige und für die Oboe höchst virtuose Quartett F-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Er schrieb es 1781, 25-jährig für den damals berühmten Mannheimer Oboisten Friedrich Ramm.
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Ensemble Pyramide - Sommerkonzert Jonental 2024 wird organisiert durch:
Barbara Tillmann
Kategorie: Klassik & Opern / Klassik