Louis Vierne: Trouvaille der französischen Romantik
Nach der letztjährigen Konzertreihe «Deutsche Romantik», die bereits einen Abstecher zur 1. Sinfonie von Louis Vierne machte, steht dieses Jahr mit dem Louis-Vierne-Zyklus die französische Romantik im Fokus. Vierne war nicht nur Titularorganist der Kathedrale Notre-Dame in Paris, sondern auch ein bedeutender Komponist, der die französische Orgelsinfonie zu ihrem Höhepunkt führte. Neben seinen künstlerischen Vorbildern Franck, Beethoven, Schumann und Fauré beeindruckte ihn auch Richard Wagner, welcher ihn zu seiner 5. Sinfonie inspirierte.
Konzert 1|5
Sergei Rachmaninow (1873 – 1943)
- Prélude Op. 3 Nr. 2 in cis-Moll (1892)
Louis Vierne (1870–1937)
- Streichquartett Op. 12
Lento à quatre temps - Allegro agitato - Intermezzo - Andante quasi adagio - Finale
Louis Vierne
- 2ème symphonie pour orgue op. 20 (1902)
Allegro - Choral - Scherzo - Cantabile - Final
Grosse Hoforgel:
Stéphane Mottoul
Streichquartett:
Ulrich Poschner, Violine
Miriam Müller, Violine
Markus Wieser, Bratsche
Gehrard Pawlica, Cello