Ramur

<p>Line-Up:</p>
<p>Tobias Pfister ts, Maurus Twerenbold tb, Vito Cadonau db, Paul Amereller dr</p>
<p>&nbsp;</p>
<p>Das neue Album der Band Ramur "en casa veglia" summt, bläst und rauscht, brummt, gackert und knarzt. Wie der Name schon verrät, entstand das Album en casa veglia, in einem alten Haus; genauer gesagt, in einem alten Bauernhaus der Ortschaft Gün. Malerische Landschaften umgeben den ehemaligen Hof in Graubünden, unberührte Natur, Berge, Bäche, Wälder und Wiesen. Mit geschlossenen Augen ist die Umgebung nicht weniger berauschend. Wer hinhört, statt nur zu schauen, wird mit einer riesigen</p>
<p>Klangvielfalt belohnt. Diese Geräuschwelten inspirierten das bei Unit Records erschienene Album in seiner Entstehung.<br><br></p>
<p>Die insgesamt fünf Stücke stammen aus der Feder des Kontrabassisten und Bandleaders Vito Cadonau, eingespielt mit Maurus Twerenbold an der Posaune, Tobias Pfister am Tenorsaxophon und Paul Amereller am Schlagzeug. Geräusche werden von diesem modernen Jazzquartett nicht als solche diskriminiert, sondern als musikalische Kostbarkeiten geschätzt und verwendet. Denn Musik</p>
<p>umgibt uns, auch wenn wir es im ersten Moment nicht bemerken. Gackernde Hühner gehören genauso dazu wie knarzende Balken. Ramur stellt diese Allgegenwärtigkeit</p>
<p>von Musik unter Beweis und versteht es, die Ohren zu spitzen; bedeutet das romanische Wort ramur doch genau das: Geräusch.</p>

weniger anzeigen