Auf dem Bauernhof Froh Ussicht in Samstagern ZH finden seit über 10 Jahren Kunstausstellungen statt, die sich thematisch mit aktuellen Fragen auseinandersetzen, welche die Landwirtschaft und die zeitgenössische Kunst gleichermassen umtreiben, wie beispielsweise Umweltschutz, Artensterben und Biodiversität, aber auch klassische Themen wie Landschaft, Landwirtschaft im Wandel oder Mensch&Natur.
Die für 2024 geplante Ausstellung mit dem Titel «Halt» zeigt vier künstlerische Positionen aus der Schweiz zum Themenkreis anhalten, festhalten und ewige Bewegung. Die Kunstschaffenden Lithic Alliance, Una Szeemann, Mickry 3 und Tim Zulauf untersuchen unseren anthropozentrischen Blick auf die Umweltforschung und die daraus resultierenden Folgen, versuchen das Unsichtbare, die Spuren, welche Lebewesen hinterlassen, sichtbar zu machen, durch Materialisierung von Körpern, Gedanken und unbewussten Zuständen. Thematisiert wird auch die Arbeit im Kollektiv, das Potenzial, sich gegenseitig zu„halten“, im Sinne von Rückhalt geben und verwurzelt sein. Auch die Bedeutung von psychischem Halt durch sinnstiftende Tätigkeiten wie diejenige der Arbeit im landwirtschaftlichen Gemüsebau, und das Anhalten, Aussteigen aus dem ewig gleichen Trott, werden in dieser Ausstellung manifest.
Alle vier
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Auf dem Bauernhof Froh Ussicht in Samstagern ZH finden seit über 10 Jahren Kunstausstellungen statt, die sich thematisch mit aktuellen Fragen auseinandersetzen, welche die Landwirtschaft und die zeitgenössische Kunst gleichermassen umtreiben, wie beispielsweise Umweltschutz, Artensterben und Biodiversität, aber auch klassische Themen wie Landschaft, Landwirtschaft im Wandel oder Mensch&Natur.
Die für 2024 geplante Ausstellung mit dem Titel «Halt» zeigt vier künstlerische Positionen aus der Schweiz zum Themenkreis anhalten, festhalten und ewige Bewegung. Die Kunstschaffenden Lithic Alliance, Una Szeemann, Mickry 3 und Tim Zulauf untersuchen unseren anthropozentrischen Blick auf die Umweltforschung und die daraus resultierenden Folgen, versuchen das Unsichtbare, die Spuren, welche Lebewesen hinterlassen, sichtbar zu machen, durch Materialisierung von Körpern, Gedanken und unbewussten Zuständen. Thematisiert wird auch die Arbeit im Kollektiv, das Potenzial, sich gegenseitig zu„halten“, im Sinne von Rückhalt geben und verwurzelt sein. Auch die Bedeutung von psychischem Halt durch sinnstiftende Tätigkeiten wie diejenige der Arbeit im landwirtschaftlichen Gemüsebau, und das Anhalten, Aussteigen aus dem ewig gleichen Trott, werden in dieser Ausstellung manifest.
Alle vier Kunstschaffenden produzieren für „Halt“ neue Arbeiten, welche vom 1. Juni bis zum 27. Oktober 2024 auf dem Gelände der Froh Ussicht frei zugänglich zu betrachten sind.
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