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Montag

Internationale Konferenz

Mit Dr. Christina von Berlin, Dr. Beatriz Chadour-Sampson, Lena Hoppe, Dr. Claudia Kanowski, Dr. Daniela Maier, Janine Meier, Jürg A. Meier, Dr. Eva-Maria Preiswerk-Lösel, Martin Sauter, Birgit Schübel M.A., Dr. Verena Suchy, Dr. Max Tillmann und Dr. Heike Zech Das Atelier Bossard war im 19. Jahrhundert eines der renommiertesten Goldschmiedeateliers der Schweiz. Der Firmengründer Johann Karl Bossard (1846–1914), Goldschmied und Kunsthändler in Luzern, zählt zu den Schlüsselfiguren des Historismus in der Schweiz. Die Mitarbeitenden des Ateliers schufen nicht nur eigene Entwürfe, sondern fertigten auch detailgenau Kopien von historischen Objekten aus Gotik, Renaissance oder Barock. Handwerkskunst war zu jener Zeit wieder geschätzt – als Reaktion auf industriell hergestellte Massenprodukte. Von besonderem Interesse ist die bisher wenig beachtete Tätigkeit Bossards als Kunsthändler und Ausstatter. 2013 gelangte der immense Nachlass der Goldschmiedewerkstatt in die Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums. Aufbauend auf der 2023 vom Schweizerischen Nationalmuseum herausgegeben Publikation «Bossard Luzern 1868–1997», verfasst von Eva-Maria Preiswerk-Lösel, Hanspeter Lanz und Jürg A. Meier, mit Beiträgen von Beatriz Chadour-Sampson und Christian Hörack, wurde die Ausstellung...

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Mit Dr. Christina von Berlin, Dr. Beatriz Chadour-Sampson, Lena Hoppe, Dr. Claudia Kanowski, Dr. Daniela Maier, Janine Meier, Jürg A. Meier, Dr. Eva-Maria Preiswerk-Lösel, Martin Sauter, Birgit Schübel M.A., Dr. Verena Suchy, Dr. Max Tillmann und Dr. Heike Zech Das Atelier Bossard war im 19. Jahrhundert eines der renommiertesten Goldschmiedeateliers der Schweiz. Der Firmengründer Johann Karl Bossard (1846–1914), Goldschmied und Kunsthändler in Luzern, zählt zu den Schlüsselfiguren des Historismus in der Schweiz. Die Mitarbeitenden des Ateliers schufen nicht nur eigene Entwürfe, sondern fertigten auch detailgenau Kopien von historischen Objekten aus Gotik, Renaissance oder Barock. Handwerkskunst war zu jener Zeit wieder geschätzt – als Reaktion auf industriell hergestellte Massenprodukte. Von besonderem Interesse ist die bisher wenig beachtete Tätigkeit Bossards als Kunsthändler und Ausstatter. 2013 gelangte der immense Nachlass der Goldschmiedewerkstatt in die Sammlung des Schweizerischen Nationalmuseums. Aufbauend auf der 2023 vom Schweizerischen Nationalmuseum herausgegeben Publikation «Bossard Luzern 1868–1997», verfasst von Eva-Maria Preiswerk-Lösel, Hanspeter Lanz und Jürg A. Meier, mit Beiträgen von Beatriz Chadour-Sampson und Christian Hörack, wurde die Ausstellung «Glänzendes Kunsthandwerk. Bossard Goldschmiede Luzern» konzipiert (19. Juli 2024 bis 6. April 2025). Die Vorträge der Konferenz beleuchten Bossards Tätigkeit als Goldschmied, Antiquar und Ausstatter, seine internationalen Beziehungen und den Zeitgeist des Historismus. Ferner werden technische Fragen zur Goldschmiedekunst des Historismus und Parallelen zu ausgewählten Goldschmiedekollegen seiner Zeit thematisiert. Führungen durch die Ausstellung und spezielle Einblicke in den Ateliernachlass runden das Vortragsprogramm ab. Am Montag 9. September dauert der Anlass von 8.30 - 17.00 Uhr, am Dienstag 10. September von 9.00 -12.30 Uhr. Eine Zusammenarbeit zwischen den Freunden historischen Silbers und dem Schweizerischen Nationalmuseum. Der Anlass ist kostenlos, eine Resevration ist obilgatorisch.

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Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Schweizerisches Nationalmuseum Landesmuseum Zürich | Auditorium, Museumstrasse 2, Zürich, CH

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