Ist Heimat Sprache, ein Haus, ein Ort, eine bestimmte Art von Humor und Höflichkeit oder eher ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit? Was, wenn sich dieses Gefühl von Heimat nicht einstellt? Wenn jemand sich fremd fühlt, kaum zugehörig, die Sprache und die kulturellen Codes nicht gänzlich versteht? Was kann in dieser oftmals überfordernden und krisenhaften Situation helfen, Halt zu finden? Wir wollen an diesem Podiumsgespräch diskutieren, wie Beheimatung, Zugehörigkeit und (gesellschaftlicher) Zusammenhalt angesichts der Vielfalt unterschiedlicher Lebens- und Migrationserfahrungen gelingen kann. Im Gespräch sind Menschen mit Migrationsgeschichte, Inés Mateos (Expertin für Diversitätsfragen) und Prof. Dr. med. Serena Galli (Leiterin transkulturelle Ambulanz UPK).