Vernissage: 5. Sept. ab 18.00 Uhr Einführung Thomas Münch und Adrian Bütikofer. Musikalische Begleitung: Daniel Schneider, Klarinette und Saxophon, Philipp Mestrinel, Flügel. Die künstlerische Intervention strebt danach, in der statischen Architektur der Kirche das Bewegliche, das nicht Fassbare des Heiligen Geistes hervorzuheben. Die raumgreifende Skulptur lässt erahnen, wie sein Wirken auf den Menschen sein könnte. Beim Betreten der Kirche wird man zunächst von der baulichen Gestaltung eingenommen, dann jedoch von der Skulptur, die sich feingliedrig in die Höhe ausdehnt. Beim Betrachten irritieren die Musterungen auf der Oberfläche, deren Bildung nicht nachvollziehbar ist. Bewegt sich der Besucher, die Besucherin, beginnen sich auch die Muster zu bewegen. In der oberen wie auch in der unteren Hälfte streben sie der Mitte zu und gehen ineinander über. Der göttliche Geist verbindet sich mit den Menschen. Das Ineinandergreifen der Muster verweist auf das Mystische, das dem Heiligen Geist innewohnt Die Schweizerische St. Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche (SSL) wurde 1924 mit dem Ziel gegründet, den Positionen zeitgenössischer Architektur und Kunst beim Bau von Kirchen zum Durchbruch zu verhelfen. Bedeutende Kirchen wurden von Mitgliedern der Gesellschaft gebaut. Künstler wie...
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Vernissage: 5. Sept. ab 18.00 Uhr Einführung Thomas Münch und Adrian Bütikofer. Musikalische Begleitung: Daniel Schneider, Klarinette und Saxophon, Philipp Mestrinel, Flügel. Die künstlerische Intervention strebt danach, in der statischen Architektur der Kirche das Bewegliche, das nicht Fassbare des Heiligen Geistes hervorzuheben. Die raumgreifende Skulptur lässt erahnen, wie sein Wirken auf den Menschen sein könnte. Beim Betreten der Kirche wird man zunächst von der baulichen Gestaltung eingenommen, dann jedoch von der Skulptur, die sich feingliedrig in die Höhe ausdehnt. Beim Betrachten irritieren die Musterungen auf der Oberfläche, deren Bildung nicht nachvollziehbar ist. Bewegt sich der Besucher, die Besucherin, beginnen sich auch die Muster zu bewegen. In der oberen wie auch in der unteren Hälfte streben sie der Mitte zu und gehen ineinander über. Der göttliche Geist verbindet sich mit den Menschen. Das Ineinandergreifen der Muster verweist auf das Mystische, das dem Heiligen Geist innewohnt Die Schweizerische St. Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche (SSL) wurde 1924 mit dem Ziel gegründet, den Positionen zeitgenössischer Architektur und Kunst beim Bau von Kirchen zum Durchbruch zu verhelfen. Bedeutende Kirchen wurden von Mitgliedern der Gesellschaft gebaut. Künstler wie Samuel Buri oder Ferdinand Gehr, Architekten wie Fritz Metzger und Hermann Baur waren oder sind Mitglieder. Zum Jubiläum von Mitte August bis Ende 2024 zeigen Kunstschaffende in rund 30 Schweizer Kirchen ortsspezifische Interventionen, erscheint ein Jahrbuch im TVZ, erhält die Öffentlichkeit anlässlich einer Ausstellung im Vitromusée Romont Einblick in die Gründer:innen-Generation der SSL sowie ihre Beiträge zur Schweizer Glaskunst in Geschichte und Gegenwart.
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