Mit ein paar wenigen Ausnahmen war Samuel Furrer sein ganzes Künstlerleben lang einfach Maler — Kunstmaler. Er durchlief markante Phasen wie zum Beispiel mit seinen photorealistischen schwarz-weiss Selbstportraits, mit denen er einigen Erfolg hatte. Er wurde aber auch immer wieder von Zweifeln erfasst, ob sich denn der Aufwand lohnt, eingebunden in den Ansprüchen von Familie, Erwerbsarbeit und Kunst. So um das Jahr 2017 kehrte der Wind. Sämi erzählte mir immer öfter, wie gut es ihm läuft im Atelier und wie die Malerei wieder richtig Spass macht. Ein eigentlicher Befreiungsschlag. Die Entscheidung, dass wir uns in dieser Ausstellung auf diese letzte Phase seines Malerlebens konzentrieren, war schnell gefallen. Und so freuen wir uns auf eine eindrückliche Präsentation, die man keinesfalls verpassen darf! Für das Kuratorenteam dieser Ausstellung Reto Mächler, zusammen mit Mirjam Kern und Thomas Rutherfoord
