Baschi muss man in der Schweiz niemandem vorstellen. Seit seinem letzten Album ist vieles passiert: eine globale Pandemie, eine rauschende Hochzeit oder ein Meilenstein in Form von «Sing meinen Song» zum Beispiel. Und wenn einer diesem Ausnahmezustand in Dauerschleife etwas abgewinnen kann, dann Baschi: Er macht daraus ein Album voller Momente, die das Leben ausmachen – und singt über all das, was eben dazwischen kommt: die letzte Runde oder den nächsten Blues, die Einsicht, dass genau jetzt immer die beste Zeit ist, der Traum von einem anderen Leben. Die Fans freut vor allem eins: Baschi «nimmt den Finger aus dem Arsch, gibt endlich wieder Gas».