Der Erfurter Künstler Karsten Kunert zeigt in der neuen Ausstellung im Kultur: Haus Dacheröden einen umfangreichen Rückblick auf die drei Monate der „Herbstlese“ im letzten Jahr.
In über 30 Veranstaltungen hat er live im Hintergrund gezeichnet und jeweils ein Portrait den Autor:innen geschenkt. Aus seinem umfangreichen Material und den in vielen Skizzen festgehaltenen Beobachtungen hat er nun eine besondere Retrospektive geschaffen, die in den Räumen des Stammsitzes des Erfurter Herbstlese e. V. am Anger zu sehen sein wird.
Kunert zeigt 47 Autor:innen, Lesende und Vortragende, atmosphärische Einblicke vor und hinter der Bühne, große Standportraits und Gemälde der Veranstaltungsorte. Auch die Angestellten, Techniker und Helfenden im Hintergrund hat er in schnellen Skizzen festgehalten. In kleinen Begleittexten beschreibt er seine persönlichen Beobachtungen dieser intensiven Zeit. Die dynamischen Skizzen, sachlichen Dokumentationen und sehr persönliche Einzelportraits bilden ein künstlerisches Kaleidoskop und einen umfassenden Gesamteindruck des Erfurter Festivals am Ort seiner Entstehung.
Karsten Kunert stammt aus einer Erfurter Künstlerfamilie und hat in Leipzig seit Ende der 80er Jahre bei Arno Rink Malerei und Grafik studiert. Er war Gaststudent an der Royal Academy in
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Der Erfurter Künstler Karsten Kunert zeigt in der neuen Ausstellung im Kultur: Haus Dacheröden einen umfangreichen Rückblick auf die drei Monate der „Herbstlese“ im letzten Jahr.
In über 30 Veranstaltungen hat er live im Hintergrund gezeichnet und jeweils ein Portrait den Autor:innen geschenkt. Aus seinem umfangreichen Material und den in vielen Skizzen festgehaltenen Beobachtungen hat er nun eine besondere Retrospektive geschaffen, die in den Räumen des Stammsitzes des Erfurter Herbstlese e. V. am Anger zu sehen sein wird.
Kunert zeigt 47 Autor:innen, Lesende und Vortragende, atmosphärische Einblicke vor und hinter der Bühne, große Standportraits und Gemälde der Veranstaltungsorte. Auch die Angestellten, Techniker und Helfenden im Hintergrund hat er in schnellen Skizzen festgehalten. In kleinen Begleittexten beschreibt er seine persönlichen Beobachtungen dieser intensiven Zeit. Die dynamischen Skizzen, sachlichen Dokumentationen und sehr persönliche Einzelportraits bilden ein künstlerisches Kaleidoskop und einen umfassenden Gesamteindruck des Erfurter Festivals am Ort seiner Entstehung.
Karsten Kunert stammt aus einer Erfurter Künstlerfamilie und hat in Leipzig seit Ende der 80er Jahre bei Arno Rink Malerei und Grafik studiert. Er war Gaststudent an der Royal Academy in Kopenhagen und hat später in den USA, Indien und Berlin gelebt. Seit 2004 ist er zurück in seiner Heimatstadt und seit vielen Jahren mit seinem Atelier Gastkünstler auf dem Erfurter „ega- Park“. Der auch als Bildhauer tätige Allrounder besticht durch seine akademisch-handwerkliche Könnerschaft, lebendige und präzise Widergabe seiner Motive und die Vielfalt seiner künstlerischen Techniken. Dieses Wissen hat er auch als Dozent und Hochschullehrer an viele Schülerinnen und Schüler weitergegeben. In regionalen, deutschlandweiten und internationalen Ausstellungen hat sich Kunert einen festen Stand in der Thüringer Kunstlandschaft erarbeitet.
Zur Midissage mit Künstlergespräch und Vortrag am 29. Oktober schildert der Künstler neben seinen persönlichen Beobachtungen dieser intensiven Zeit auch seine individuelle künstlerische Herangehensweise.
Die Ausstellung wird vom 24. September bis einschließlich 19. Dezember in den Galerieräumen und den Salons des Hauses präsentiert. Nach vorheriger Anmeldung ist die Ausstellung barrierefrei zugänglich.
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