Der komplexe und packende Schlusspunkt des Musiksommers am Zürichsee 2024: Ein Stummfilm aus dem Jahr 1920 mit improvisierter live-Musik von heute – inmitten der Ausstellung «ARS TERMINI» und einem vorgängigen Einführungsgespräch mit dem grossen Schweizer Schriftsteller Charles Lewinsky. Der Stummfilm «Algol. Tragödie der Macht» von Hans Werckmeister stammt aus dem Jahr 1920. Er erzählt die Geschichte eines Mannes, der durch den Kontakt mit einem Außerirdischen immense Macht erlangt, was die Welt verändert und letztlich zu seinem eigenen Untergang führt. Der Regisseur Hans Werckmeister setzte kreative filmische Techniken ein, die den Film zu einem bemerkenswerten Beispiel der Stummfilmära machten. Dazu gehören die Nutzung von Licht und Schatten und die Inszenierung von Raum. Der Film wurde im Jahr 2019 restauriert. Diese Restaurierung ermöglicht es, das Werk in einer Qualität zu erleben, die der ursprünglichen Fassung nahekommt. Im Kunst(Zeug)Haus wird der Stummfilm live mit hochkarätiger Musik unterlegt: Der britische Jazz-Trompeter Tom Arthurs ist bekannt für seine vielseitige und innovative Musik. Er tritt regelmäßig auf internationalen Jazzfestivals und in renommierten Konzerthäusern auf und ist berühmt für seine dynamischen und einfallsreichen Live-Performances. Vor dem...
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Der komplexe und packende Schlusspunkt des Musiksommers am Zürichsee 2024: Ein Stummfilm aus dem Jahr 1920 mit improvisierter live-Musik von heute – inmitten der Ausstellung «ARS TERMINI» und einem vorgängigen Einführungsgespräch mit dem grossen Schweizer Schriftsteller Charles Lewinsky. Der Stummfilm «Algol. Tragödie der Macht» von Hans Werckmeister stammt aus dem Jahr 1920. Er erzählt die Geschichte eines Mannes, der durch den Kontakt mit einem Außerirdischen immense Macht erlangt, was die Welt verändert und letztlich zu seinem eigenen Untergang führt. Der Regisseur Hans Werckmeister setzte kreative filmische Techniken ein, die den Film zu einem bemerkenswerten Beispiel der Stummfilmära machten. Dazu gehören die Nutzung von Licht und Schatten und die Inszenierung von Raum. Der Film wurde im Jahr 2019 restauriert. Diese Restaurierung ermöglicht es, das Werk in einer Qualität zu erleben, die der ursprünglichen Fassung nahekommt. Im Kunst(Zeug)Haus wird der Stummfilm live mit hochkarätiger Musik unterlegt: Der britische Jazz-Trompeter Tom Arthurs ist bekannt für seine vielseitige und innovative Musik. Er tritt regelmäßig auf internationalen Jazzfestivals und in renommierten Konzerthäusern auf und ist berühmt für seine dynamischen und einfallsreichen Live-Performances. Vor dem Konzert liest der Schweizer Schriftsteller und Drehbuchautor Charles Lewinsky und führt in das Werk ein. Das Konzert findet mitten in der Ausstellung «ARS TERMINI» statt. Die Ausstellung der IG Halle behandelt mit Werken von fünf Kunstschaffenden das Thema Grenzen. Grenzüberschreitungen in visuellen, auditiven und kinematografischen Dimensionen gehen in diesem Konzert ineinander über. Erstmals arbeitet der Musiksommer, Veranstalter des Abends, mit dem Institute of Incoherent Cinematography für diesen Anlass zusammen. Charles Lewinsky (Lesung) Tom Arthurs (Trompete) Marta Zapparoli (Electronics) Michael Cina (Percussion) Institute of Incoherent Cinematography, Pablo Assandri 18:30 Uhr Einführungsgespräch mit Charles Lewinsky 20:00 Uhr Film & Konzert Eintritt: CHF 30.00. Hier geht es zum Vorverkauf.
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