Traumähnliche Bilder vereinen sich zu einer eindrucksvollen Kulisse für diesen aussergewöhnlichen Doppelabend im Grossen Haus. Hier bündeln zwei herausragende Choreograf:innen ihre Kräfte: Sharon Eyal, eine der gefragtesten choreografischen Stimmen der Gegenwart, präsentiert erstmals in der Schweiz ihr Stück Promise , während der gefeierte Bryan Arias mit einer Neukreation nun endlich auch die Bühne in St. Gallen bespielt. Mehr erfahren Promise , ganz in Eyals unverkennbarer Handschrift, entfaltet eine hypnotische Sogkraft aus rhythmischer Intensität und ästhetischer Reduktion. Die ursprünglich 2021 mit «tanzmainz» uraufgeführte Arbeit, die weltweit tourte und begeisterte, verwischt die Grenzen zwischen Realität und Fantasie. Flüchtige, ungreifbare Bilder entstehen und vergehen – doch die Eindrücke brennen sich tief in das Gedächtnis des Publikums ein und hinterlassen einen bleibenden Abdruck, der noch lange nachwirkt. Mit Please, Let Me Dream folgt die Neukreation des in Basel ansässigen Choreografen Bryan Arias, die gemeinsam mit der Tanzkompanie St. Gallen entsteht. Arias beschäftigt sich in Form einer surrealen Tragikomödie mit dem menschlichen Streben – und dessen Widersprüchen. Er beleuchtet die subtilen Mechanismen, die wir nutzen, um uns in Ablenkungen zu flüchten....
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Traumähnliche Bilder vereinen sich zu einer eindrucksvollen Kulisse für diesen aussergewöhnlichen Doppelabend im Grossen Haus. Hier bündeln zwei herausragende Choreograf:innen ihre Kräfte: Sharon Eyal, eine der gefragtesten choreografischen Stimmen der Gegenwart, präsentiert erstmals in der Schweiz ihr Stück Promise , während der gefeierte Bryan Arias mit einer Neukreation nun endlich auch die Bühne in St. Gallen bespielt. Mehr erfahren Promise , ganz in Eyals unverkennbarer Handschrift, entfaltet eine hypnotische Sogkraft aus rhythmischer Intensität und ästhetischer Reduktion. Die ursprünglich 2021 mit «tanzmainz» uraufgeführte Arbeit, die weltweit tourte und begeisterte, verwischt die Grenzen zwischen Realität und Fantasie. Flüchtige, ungreifbare Bilder entstehen und vergehen – doch die Eindrücke brennen sich tief in das Gedächtnis des Publikums ein und hinterlassen einen bleibenden Abdruck, der noch lange nachwirkt. Mit Please, Let Me Dream folgt die Neukreation des in Basel ansässigen Choreografen Bryan Arias, die gemeinsam mit der Tanzkompanie St. Gallen entsteht. Arias beschäftigt sich in Form einer surrealen Tragikomödie mit dem menschlichen Streben – und dessen Widersprüchen. Er beleuchtet die subtilen Mechanismen, die wir nutzen, um uns in Ablenkungen zu flüchten. Dabei gewährt er Einblick in die chaotische und kontrastreiche Natur von Ambition und Selbstfindung und lässt das Publikum in einen abstrakt-träumerischen, aber auch bizarr-lustigen Raum eintauchen, in dem das chaotische Unbewusste mit der Sehnsucht nach Klarheit kollidiert. Einfach gesagt In dem Doppelabend Eyal/Arias werden zwei verschiedene Stücke an einem Abend gezeigt. Promise ist ein Stück voller Energie und klarer Formen – typisch für den Stil von Sharon Eyal. Es wurde 2021 mit «tanzmainz» uraufgeführt und tourte seitdem weltweit. Das Stück bewegt sich zwischen Realität und Traum. Die Bilder auf der Bühne kommen und gehen schnell, bleiben aber lange im Kopf. Please, Let Me Dream ist ein neues Stück von Bryan Arias, das gemeinsam mit der Tanzkompanie St. Gallen entsteht. Es geht um den menschlichen Wunsch, immer mehr zu erreichen – und darum, wie uns das manchmal unter Druck setzt oder in Widersprüche bringt. Arias zeigt, wie wir uns dabei oft ablenken oder uns selbst aus dem Blick verlieren. Das Stück führt in eine innere Welt, die chaotisch, spielerisch und nachdenklich zugleich ist.
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