Zwei Doku-Satiren bringt Mischka Popp persönlich zu uns ins Eschborn K: In „Giftzwerge“ geht es um verfeindete Nachbarn, um krähende Hähne, quakende Frösche, um laute Musik, verrammelte Keller, Gestank im Treppenhaus. Es geht ums Recht haben und unbedingt Recht haben wollen. „Wunderbar schräg, ohne sich höhnisch über den Giftzwerg zu erheben“, schrieb die „ZEIT“ über diese Realsatire. (Hessischer Filmpreis 1991) In „Heimwerker“ geht es um den Bestand von Kettensägen in deutschen Eigenheimen, um Lötkolben und Schweißbrenner in den Hobbykellern der Republik. „Kinder betet, Vater lötet“ heißt es da, wozu die „taz“ anmerkt: „Gerhard Polt ist nichts dagegen“.
Details zum Film:
D 1991 und 1992 (Dokus), R/B: Mischka Popp, Thomas Bergmann; FSK: ab 0, 58 und 43 Min.
