14. bis 20. OKTOBER 2024, 20:00h
Die drei Musiker Romanò-Hofmann-Lorenz bespielen während einer Woche die Photobastei. Zusammen mit den Gastmusiker*innen Annie Aries, Simon Grab und Marta Zapparoli begeben sich die Preisträger des Werkjahres für Interpretation der Stadt Zürich auf eine kollektive Suche nach einem immersiven Klangerlebnis.
Als Referenz für diese Arbeit steht die Musik des italienischen Komponisten Giacinto Scelsi (1905-88): Ab etwa 1950 fand dieser zu einem Stil, der in krassem Widerspruch stand zur europäischen, traditionellen Kompositionspraxis, die auf eindeutiger Autorenschaft beruht. Er sah sich vielmehr als Schöpfer in einem spirituellen Prozess, durch den die Vielfältigkeit des Klangs freigelegt wird. Seine Kompositionen entstanden während intuitiver Improvisationen am Klavier oder an der Ondiola, einem frühen elektronischen Musikinstrument. Dabei ist der einzelne Ton nicht Baustein einer musikalischen Dramaturgie, sondern als Phänomen, das moduliert und in seinen Farben und Schattierungen erforscht wird. Es ist diese Konzentration auf den Klang, das Eintauchen in ein intensives Hörerlebnis, das heute noch fasziniert.
Bei der Interpretation Scelsis Musik setzen Romanò-Hofmann-Lorenz stark auf elektronische Mittel. So hat das Ensemble seinen spezifischen
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14. bis 20. OKTOBER 2024, 20:00h
Die drei Musiker Romanò-Hofmann-Lorenz bespielen während einer Woche die Photobastei. Zusammen mit den Gastmusiker*innen Annie Aries, Simon Grab und Marta Zapparoli begeben sich die Preisträger des Werkjahres für Interpretation der Stadt Zürich auf eine kollektive Suche nach einem immersiven Klangerlebnis.
Als Referenz für diese Arbeit steht die Musik des italienischen Komponisten Giacinto Scelsi (1905-88): Ab etwa 1950 fand dieser zu einem Stil, der in krassem Widerspruch stand zur europäischen, traditionellen Kompositionspraxis, die auf eindeutiger Autorenschaft beruht. Er sah sich vielmehr als Schöpfer in einem spirituellen Prozess, durch den die Vielfältigkeit des Klangs freigelegt wird. Seine Kompositionen entstanden während intuitiver Improvisationen am Klavier oder an der Ondiola, einem frühen elektronischen Musikinstrument. Dabei ist der einzelne Ton nicht Baustein einer musikalischen Dramaturgie, sondern als Phänomen, das moduliert und in seinen Farben und Schattierungen erforscht wird. Es ist diese Konzentration auf den Klang, das Eintauchen in ein intensives Hörerlebnis, das heute noch fasziniert.
Bei der Interpretation Scelsis Musik setzen Romanò-Hofmann-Lorenz stark auf elektronische Mittel. So hat das Ensemble seinen spezifischen Sound entwickelt, der im Kontext von Drone oder Dark-Ambient steht.
*Annie Aries, Modular Synthesizer I *Simon Grab, Elektronik I *Marta Zapparoli, Kassettendecks/Reel to Reel Tonbandmaschinen I *Nicola Romanò, Cello I *Sebastian Hofmann, Vibraphon/Schlagzeug I *Martin Lorenz, Kesselpauke/Schlagzeug
Eintritt:
Abendkasse 25.-/15.-
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14.+15. OKTOBER 2024, 20:00h
ROMANÒ-HOFMANN-LORENZ mit ANNIE ARIES
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16. OKTOBER 2024, 20:00h
ROMANÒ-HOFMANN-LORENZ
GIACINTO SCELSI: PUCES DE VANVES RECORDINGS
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17.+18. OKTOBER 2024, 20:00h
ROMANÒ-HOFMANN-LORENZ mit SIMON GRAB
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19.+20. OKTOBER 2024, 20:00h
ROMANÒ-HOFMANN-LORENZ mit MARTA ZAPPAROLI
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