Aug

30

30.8. - 12.10.

Pure

Pure Art Galerie 7, Sankt-Apern-Straße 7, 50667 Köln Tickets

Credits: Kirsten van den Bogaard

Beginn:
Ende:
Art Galerie 7, Köln (DE)

Sehr geehrte Gäste der Art Galerie 7,

liebe Kunstfreunde,

in einer spannenden Dreier-Konstellation treffen neue Arbeiten unserer Künstler Kirsten van den Bogaard, Janos Schaab und Tobias Stutz unter dem Motto „pure“ bei uns in der Galerie zusammen. Wir laden Sie herzlich zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 30. August 2024 von 18 bis 21 Uhr zu uns in die Art Galerie 7 ein, die im Rahmen des Saisonstarts der Galerien stattfinden wird.

„Pure“ – ein Adjektiv, das Reinheit, Authentizität/Ursprünglichkeit/Natürlichkeit und Ausschließlichkeit zugleich beschreibt. So setzen unsere drei ausgestellten Künstler ihren Fokus auf drei jeweils unterschiedliche Themen, die als Wiedererkennungsmerkmal dienen. Sie grenzen sich damit einerseits klar voneinander ab, ergänzen sich aber zugleich gegenseitig durch die unterschiedlichen Inhalte ihrer Malerei, die zum Bindeglied werden und die Künstler miteinander verknüpfen.

Kirsten van den Bogaard fokussiert sich mit ihrer Malerei auf die Beobachtung von Personen in alltäglichen Situationen auf ihrem Weg durch die Stadt. Die Sonnenbrille im Haar oder die Einkaufstüten von der Shopping-Tour in der Hand, bergen die Rückenfiguren verschiedenste Geschichten hinter den zufälligen Momentaufnahmen, die der Phantasie des Betrachters obliegen. Die

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Sehr geehrte Gäste der Art Galerie 7,

liebe Kunstfreunde,

in einer spannenden Dreier-Konstellation treffen neue Arbeiten unserer Künstler Kirsten van den Bogaard, Janos Schaab und Tobias Stutz unter dem Motto „pure“ bei uns in der Galerie zusammen. Wir laden Sie herzlich zur Ausstellungseröffnung am Freitag, den 30. August 2024 von 18 bis 21 Uhr zu uns in die Art Galerie 7 ein, die im Rahmen des Saisonstarts der Galerien stattfinden wird.

„Pure“ – ein Adjektiv, das Reinheit, Authentizität/Ursprünglichkeit/Natürlichkeit und Ausschließlichkeit zugleich beschreibt. So setzen unsere drei ausgestellten Künstler ihren Fokus auf drei jeweils unterschiedliche Themen, die als Wiedererkennungsmerkmal dienen. Sie grenzen sich damit einerseits klar voneinander ab, ergänzen sich aber zugleich gegenseitig durch die unterschiedlichen Inhalte ihrer Malerei, die zum Bindeglied werden und die Künstler miteinander verknüpfen.

Kirsten van den Bogaard fokussiert sich mit ihrer Malerei auf die Beobachtung von Personen in alltäglichen Situationen auf ihrem Weg durch die Stadt. Die Sonnenbrille im Haar oder die Einkaufstüten von der Shopping-Tour in der Hand, bergen die Rückenfiguren verschiedenste Geschichten hinter den zufälligen Momentaufnahmen, die der Phantasie des Betrachters obliegen. Die Motive sind aus dem ursprünglichen städtischen Kontext herausgelöst und isoliert. Anstelle eines identifizierbaren Ortes bewegen sich die Figuren auf weiß oder schwarz glänzendem Metall, das die Umgebung sowie den Betrachter subtil reflektiert. Der dynamische Malhintergrund ersetzt damit die architektonische Kulisse des Stadtlebens und bietet Raum, der mit persönlichen Bezügen gefüllt werden kann; indem sich Betrachter und Umwelt schemenhaft wiederspiegeln, wird die gemalte Situation durch neue Bezüge erweitert.

Mittels minimalistischer Formen und zumeist schwarz-weißer Farbflächen stellt der in Ungarn geborene Künstler Janos Schaab figürliche und gegenständliche Bildmotive aus der Kunst- und Modewelt heraus. Durch eine malerische Reduzierung auf das Wesentliche fokussiert er sich auf markante, charakteristische Merkmale des Dargestellten, die im kollektives Gedächtnis eingeprägt sind. Auf diese Weise entstehen malerisch Schönheitsidole aus Film und Fernsehen, prägnante Architekturen aus der Kunstwelt oder weltbekannte Motive aus der Kunstgeschichte wie die Blumen von Andy Warhol. Indem er sich auf Techniken und Komponenten der Pop- und Op Art beruft ist es Janos Schaab gelungen, eine eigene Bildsprache zu entwickeln, die sich durch formale und farbliche Reduktion auszeichnet.

Tobias Stutz konstruiert malerisch menschenleere, architektonisch verschachtelte Räume, die stilistisch an das Bauhaus angelehnt sind. Fernab der Zivilisation lokalisiert, laden die Pavillons zum Ankommen und Verweilen ein. Trotz der häufig atemberaubenden Aussichten auf naheliegende Städte wirken die menschenleeren Kompositionen entschleunigend. Einzig offene Fenster, spiegelnde Flächen, Licht-Schatten-Spiele und farblich akzentuierte Wände verleihen den minimalistischen gemalten Räumen selbst Lebendigkeit. Je nach gemalter Perspektive befindet sich der Betrachter in der Position des Beobachters, der durch halb geöffnete Fensterluken zu einem Blick hinter die Häuserfassaden, in das verborgene Innere, verleitet wird. Andersherum lenken die Fenster den Blick in die fern gelegenen Stadtstrukturen oder Naturlandschaften, die sich verschwommen im Bildhintergrund erahnen lassen.

Herzliche Grüße

Meike Knüppe und Team

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Veranstalter:in

Meike Knüppe

Total: XX.XX

Infos

Ort:

Art Galerie 7, Sankt-Apern-Straße 7, Köln, DE