Wilde Tiere, Untiere, Monster. Es ist nicht leicht, sie festzuhalten. Eigentlich würde man ihnen auch besser fernbleiben. Zu gross sind sie, um sie fassen zu können. Oder zu schnell. Oft ist etwas verschoben bei ihnen, so dass wir sie hässlich finden. Oder sie sind so aus dem Mass geraten, dass wir sie nicht mehr überschauen können. Sie sind nicht einzuschätzen. Unheimlich.
Elisabeth Hug hält das nicht ab. Sie fängt sie alle ein in ihren Zeichnungen. Mit Entschlossenheit, Beständigkeit und Humor nimmt sie den Ungeheuern ihren Schrecken. Und doch geht nichts von deren Kraft verloren. Zauberhaft von Elisabeth Hugs Strichen gebannt, halten sie inne und lassen sich betrachten.
Die Künstlerin ist anwesend.