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Sunday

Nützliche Freundschaften

Nützliche Freundschaften Kunstmusem Luzern, Europaplatz 1, 6002 Luzern Tickets

Credits: Hans Erni, «Plastide», 1934, Öl auf Leinwand, 73 × 92 cm, Nachlass Hans Erni, Luzern, Foto: Andri Stadler

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Kunstmusem Luzern, Luzern (CH)

Beim Rundgang durch die Ausstellung Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern wird deutlich, wie wichtig Netzwerke und Freundschaften für die Auswahl der Künstler:innen 1935 waren. Ein musealer Seitensprung des Hans Erni Museums im Kunstmuseum Luzern mit Heinz Stahlhut, Direktor Hans Erni Museum, und Ursula Helg, Kunstvermittlerin Kunstmuseum Luzern, in der Ausstellung Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern

Im neu eröffneten Kunstmuseum Luzern wird 1935 eine Ausstellung der Superlative gezeigt mit Werken von Giacometti, Miró, Taeuber-Arp, Picasso, Braque, Calder und anderen. Während im nationalsozialistischen Deutschland zur selben Zeit Kunst von Wassily Kandinsky, Paul Klee oder Piet Mondrian als «entartet» diffamiert wird, zeigt das Kunstmuseum Luzern 1935 genau diese Positionen der Moderne. Die Werke kommen damals frisch aus den Ateliers. Heute hängen sie in den wichtigsten Sammlungen der Welt.

Die Rekonstruktion einer für die Geschichte unserer Institution bedeutenden Ausstellung bietet die Möglichkeit, über Luzern im Kontext der 1930er-Jahre zu berichten. Aufsteigende Moderne, Ressentiments gegen Avantgarde, Faschismus und Kommunismus sind der historische Kontext der legendären Ausstellung These, Antithese, Synthese von 1935.

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Beim Rundgang durch die Ausstellung Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern wird deutlich, wie wichtig Netzwerke und Freundschaften für die Auswahl der Künstler:innen 1935 waren. Ein musealer Seitensprung des Hans Erni Museums im Kunstmuseum Luzern mit Heinz Stahlhut, Direktor Hans Erni Museum, und Ursula Helg, Kunstvermittlerin Kunstmuseum Luzern, in der Ausstellung Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern

Im neu eröffneten Kunstmuseum Luzern wird 1935 eine Ausstellung der Superlative gezeigt mit Werken von Giacometti, Miró, Taeuber-Arp, Picasso, Braque, Calder und anderen. Während im nationalsozialistischen Deutschland zur selben Zeit Kunst von Wassily Kandinsky, Paul Klee oder Piet Mondrian als «entartet» diffamiert wird, zeigt das Kunstmuseum Luzern 1935 genau diese Positionen der Moderne. Die Werke kommen damals frisch aus den Ateliers. Heute hängen sie in den wichtigsten Sammlungen der Welt.

Die Rekonstruktion einer für die Geschichte unserer Institution bedeutenden Ausstellung bietet die Möglichkeit, über Luzern im Kontext der 1930er-Jahre zu berichten. Aufsteigende Moderne, Ressentiments gegen Avantgarde, Faschismus und Kommunismus sind der historische Kontext der legendären Ausstellung These, Antithese, Synthese von 1935. Kandinsky, Picasso, Miró et al. zurück in Luzern vermittelt die geistigen, politischen und kulturellen Umbrüche der Zwischenkriegsjahre. Gleichzeitig bietet die Ausstellung ein überwältigendes sinnliches Kunstspektakel.

Die Teilnahme ist gratis, Reservation ist erforderlich, max. 25 Personen

Weitere Informationen:
https://www.kunstmuseumluzern.ch/ausstellungen/kandinsky-picasso-miro-et-al-zuruck-in-luzern/

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Event organiser

Kunstmuseum Luzern

Presale

Total: XX.XX CHF

Info

Location:

Kunstmusem Luzern, Europaplatz 1, Luzern, CH

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