Der Vorverkauf startet am 1.03.2024, 08.00 Uhr
Die dritte Auflage von «Musique au Château» stellt ein Instrument in den Mittelpunkt, das sonst eher etwas im Schatten steht: die Viola oder Bratsche. Die Bezeichnung geht auf den italienischen Namen «Viola da braccio», Arm-Viola, zurück und unterscheidet sie von der grösseren «Viola da Gamba», der Bein-Viola. Grösser als die Violine, kleiner als das Violoncello, vereinigt sie die Vorzüge ihrer beiden Verwandten: die Beweglichkeit und Brillanz der Violine mit der Klangfülle und Wärme des Cellos. Ihr Tonumfang liegt so deutlich wie bei kaum einem anderen Instrument im Bereich der menschlichen Stimme. Carl Philipp Emanuel Bach berichtet, dass sein Vater Johann Sebastian die Bratsche besonders geliebt und auch selber oft gespielt habe. In unserem Programm erklingen Werke, die für die im Barock als Soloinstrument häufiger verwendete Viola da Gamba komponiert wurde. Sie eignen sich hervorragend (und mit nur wenigen Anpassungen) auch für die Bratsche.
Georg Friedrich Händel, 1685 – 1759
Sonate C-Dur für Viola und Cembalo
Larghetto – Allegro – Adagio – Allegro
* * *
François Couperin, 1668 – 1733
Suite e-Moll für Viola und Generalbass
aus Pièces de Violes avec la basse chiffrée
Prélude (Gravement) – Allemande légère
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Der Vorverkauf startet am 1.03.2024, 08.00 Uhr
Die dritte Auflage von «Musique au Château» stellt ein Instrument in den Mittelpunkt, das sonst eher etwas im Schatten steht: die Viola oder Bratsche. Die Bezeichnung geht auf den italienischen Namen «Viola da braccio», Arm-Viola, zurück und unterscheidet sie von der grösseren «Viola da Gamba», der Bein-Viola. Grösser als die Violine, kleiner als das Violoncello, vereinigt sie die Vorzüge ihrer beiden Verwandten: die Beweglichkeit und Brillanz der Violine mit der Klangfülle und Wärme des Cellos. Ihr Tonumfang liegt so deutlich wie bei kaum einem anderen Instrument im Bereich der menschlichen Stimme. Carl Philipp Emanuel Bach berichtet, dass sein Vater Johann Sebastian die Bratsche besonders geliebt und auch selber oft gespielt habe. In unserem Programm erklingen Werke, die für die im Barock als Soloinstrument häufiger verwendete Viola da Gamba komponiert wurde. Sie eignen sich hervorragend (und mit nur wenigen Anpassungen) auch für die Bratsche.
Georg Friedrich Händel, 1685 – 1759
Sonate C-Dur für Viola und Cembalo
Larghetto – Allegro – Adagio – Allegro
* * *
François Couperin, 1668 – 1733
Suite e-Moll für Viola und Generalbass
aus Pièces de Violes avec la basse chiffrée
Prélude (Gravement) – Allemande légère – Courante –
Sarabande grave – Gavotte (Gracieusement sans lenteur) –
Gigue (Gayement) – Passecaille ou Chaconne
* * *
Johann Sebastian Bach, 1685 – 1750
Sonate D-Dur für Viola und Cembalo (BWV 1028)
Adagio – Allegro – Andante – Allegro
* * *
Johann Gottlieb Graun, 1701/02 – 1771
Trio B-Dur für Viola und Cembalo (GraunWV A:XV:16)
Adagio – Allegretto – Allegro non troppo
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Künstler:innen
Nao Rohr (Bratsche)
Andreas Marti (Cembalo)
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