Der italienische Schriftsteller und Intellektuelle Franco Fortini (1917 – 1994) floh nach der Besetzung Italiens durch deutsche Truppen 1943 in die Schweiz, wo er – mit einer kurzen Unterbrechung – bis zum Ende des Kriegs blieb. In der Führung werden Dokumente aus Zürcher Archiven gezeigt, welche die intensiven kulturellen und politischen Aktivitäten des Schriftstellers während seiner Schweizer Exiljahre belegen. Die Führung wird organisiert vom Lehrstuhl für italienische Literatur der Universität Zürich (Prof. Dr. T. Crivelli), von der Zentralbibliothek Zürich und von UZH Alumni, in Zusammenarbeit mit dem Centro Studi Franco Fortini der Universität Siena, dem Stadtarchiv Zürich, dem Sozialarchiv Zürich, dem Forum per l’Italiano in Svizzera und der Società Dante Alighieri di Zurigo. Führung in deutscher Sprache; von 11 bis 12 Uhr findet auch eine Führung in italienischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei, die Teilnehmendenzahl ist begrenzt – bitte anmelden!
