Bekannt wurde Julia Engelmann 2014 mit einem Poetry-Slam-Video, das sich millionenfach im Netz verbreitete und sie schlagartig zur Stimme einer ganzen Generation machte. Mit ihrem berührenden Text «Eines Tages, Baby» traf sie den Nerv und etablierte sich seither als eine der erfolgreichsten deutschen Spoken-Word-Künstlerinnen. Ihre Texte über Sehnsucht, Lebensfreude, Zweifel und Mut bewegen seit Jahren ein breites Publikum weit über die Slam-Szene hinaus.
Gegenwärtig sorgt sie mit ihrem Romandebüt «Himmel ohne Ende», in dem sie zum ersten Mal ihre poetische Sprache in einer neuen Form erlebbar macht, erneut für Aufmerksamkeit. Die Coming-of-Age-Geschichte handelt von Freundschaft, Verlust und Selbstfindung – Themen, die auch in ihren bisherigen Werken zentral waren, hier jedoch in einer neuen Tiefe erzählt werden.
Im Gespräch mit Anna Kardos, Kulturredaktorin der «NZZ am Sonntag», gewährt Julia Engelmann Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen, ihre Gedankenwelt und ihren persönlichen Werdegang. Sie spricht über den Weg von den ersten Auftritten auf Poetry-Slam-Bühnen bis hin zu einem breiten Publikum, ausverkauften Live-Auftritten und ihrer grossen Fangemeinde im Netz. Natürlich spielt auch ihr neues Werk eine wichtige Rolle und damit die Frage, wie sich ihre poetische
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Bekannt wurde Julia Engelmann 2014 mit einem Poetry-Slam-Video, das sich millionenfach im Netz verbreitete und sie schlagartig zur Stimme einer ganzen Generation machte. Mit ihrem berührenden Text «Eines Tages, Baby» traf sie den Nerv und etablierte sich seither als eine der erfolgreichsten deutschen Spoken-Word-Künstlerinnen. Ihre Texte über Sehnsucht, Lebensfreude, Zweifel und Mut bewegen seit Jahren ein breites Publikum weit über die Slam-Szene hinaus.
Gegenwärtig sorgt sie mit ihrem Romandebüt «Himmel ohne Ende», in dem sie zum ersten Mal ihre poetische Sprache in einer neuen Form erlebbar macht, erneut für Aufmerksamkeit. Die Coming-of-Age-Geschichte handelt von Freundschaft, Verlust und Selbstfindung – Themen, die auch in ihren bisherigen Werken zentral waren, hier jedoch in einer neuen Tiefe erzählt werden.
Im Gespräch mit Anna Kardos, Kulturredaktorin der «NZZ am Sonntag», gewährt Julia Engelmann Einblicke in ihr künstlerisches Schaffen, ihre Gedankenwelt und ihren persönlichen Werdegang. Sie spricht über den Weg von den ersten Auftritten auf Poetry-Slam-Bühnen bis hin zu einem breiten Publikum, ausverkauften Live-Auftritten und ihrer grossen Fangemeinde im Netz. Natürlich spielt auch ihr neues Werk eine wichtige Rolle und damit die Frage, wie sich ihre poetische Stimme in eine längere und schriftliche Erzählform übersetzen lässt. Wie entstehen ihre Texte? Wie entwickelt sie die Musikalität von Spoken Word auch in einem Roman? Was bedeutet es, mit Sprache Nähe, Trost und Orientierung zu geben? Und wie verarbeitet sie eigene Erfahrungen und gesellschaftliche Themen in ihrer Lyrik?
Das Publikum darf sich auf einen Abend mit Tiefgang freuen. Im Anschluss an die Veranstaltung wird Julia Engelmann ihr neues Buch signieren.
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