wilderbluescht singen eigene Volkslieder – aber anders, als man denkt. Mit Stimmen, Instrumenten und alltäglichen Gegenständen leben ihre Texte und ihre Musik in vielfältigen Bildern auf: Sie trauern, trällern, tratschen und träumen – als verwunschene und zugleich vertraute Figuren.
Mit Cello und Geschirrtuch, Kontrabass und Hülsenfrüchten, Akkordeon und Altpapier erschafft wilderbluescht im Echoraum der Schweizer Volksmusik eine ureigene Klangwelt. Ihre Lieder erzählen von Abschied, Sehnsucht, Rausch und Übermut – in einer bald archaischen, bald zärtlich-ironischen Mundart.
Besonders unter die Haut gehen die glockenhelle Stimme von Johanna Schaub und das erschütternd virtuose Panflötenspiel von Christoph Blum. Ihr sorgfältiges Zusammenspiel und die liebevollen szenischen Details machen aus zart & zäch einen Liederabend, dessen Klänge und Bilder lange nachhallen.
Volkssound mit Würze. Sie rollen die Schweizer Volksmusik mit feinen Eigenkompositionen, humorvollen Twists und einem dennoch sensiblen Gespür für den oft sehnsuchtsvollen Ton der Heimatmusik neu auf.
Theatrale Volksmusik | Mundart | 90 min | mit Pause
Quelle:
thurgaukultur.ch - das Kulturportal für den Thurgau, mit Terminen, Themen & Menschen, die zu reden geben.