Ausstellung im CaBi "Frieden statt Krieg" Sarath Maddumage vom 3. Mai 2024 bis 20. Juni 2024
<br> Vernissage mit Musik 03.05.2024 ab 19:00 Uhr Internationaler Tag der Pressefreiheit
<br>
<br> 20. Juni 2024 19:00 Uhr: Finissage mit Percussion– Performance von Eduardo Nascimento und Imbiss am Weltflüchtlingstag
<br> Einnahmen Bilderverkauf und Kollekte:
<br> "medico international schweiz" zugunsten Jugendkollektiv "Mayasem Association for Culture and Arts", das in Gaza Nothilfe leistet.
<br> "Frieden statt Krieg"
<br> Ich komme aus einem Land, in dem ich viel Gewalt von Seiten der Regierung erlebt habe. Da ist der 30jährige Krieg gegen die Minderheit der Tamilen.
<br> 1971 und 1988/89 gab es Jugendaufstände durch die singhalesische Jugend im Süden gegen soziale Ungerechtigkeit. Diese Aufstände wurden von der Regierung brutal niedergeschlagen. Laut UNO wurden von der Regierung 80"000 junge Männer und Frauen brutal umgebracht.
<br> Bis heute gibt es keine Versöhnung zwischen den verschiedenen Ethnien, Singhalesen, Tamilen und Muslimen und keine funktionierende Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Im Gegenteil haben wir heute die grösste...
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Ausstellung im CaBi "Frieden statt Krieg" Sarath Maddumage vom 3. Mai 2024 bis 20. Juni 2024
<br> Vernissage mit Musik 03.05.2024 ab 19:00 Uhr Internationaler Tag der Pressefreiheit
<br>
<br> 20. Juni 2024 19:00 Uhr: Finissage mit Percussion– Performance von Eduardo Nascimento und Imbiss am Weltflüchtlingstag
<br> Einnahmen Bilderverkauf und Kollekte:
<br> "medico international schweiz" zugunsten Jugendkollektiv "Mayasem Association for Culture and Arts", das in Gaza Nothilfe leistet.
<br> "Frieden statt Krieg"
<br> Ich komme aus einem Land, in dem ich viel Gewalt von Seiten der Regierung erlebt habe. Da ist der 30jährige Krieg gegen die Minderheit der Tamilen.
<br> 1971 und 1988/89 gab es Jugendaufstände durch die singhalesische Jugend im Süden gegen soziale Ungerechtigkeit. Diese Aufstände wurden von der Regierung brutal niedergeschlagen. Laut UNO wurden von der Regierung 80"000 junge Männer und Frauen brutal umgebracht.
<br> Bis heute gibt es keine Versöhnung zwischen den verschiedenen Ethnien, Singhalesen, Tamilen und Muslimen und keine funktionierende Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Im Gegenteil haben wir heute die grösste Wirtschaftskrise aller Zeiten, Korruption und Schulden.
<br> Damit will ich sagen, dass Gewalt und vor allem Vernichtung des Gegners keine Lösung bringen.
<br> Das gilt auch für den Vernichtungskrieg von Israel gegen die Hamas, somit gegen alle Palästinenser in Gaza. So schlimm und intolerabel das Massaker der Hamas mit der Geiselnahme ist, kann die Antwort nicht die Vernichtung eines ganzen Volkes durch Bomben und Verhungern lassen sein.
<br> Darauf kann keine Sicherheit und kein Frieden aufgebaut werden.
<br> Meine Lebenserfahrung hat mich zum überzeugten Kriegsgegner gemacht.
<br> Meine Vorstellung ist:
<br> 1. Sofortige Waffenruhe
<br> 2. Bedingungslose Freilassung der Geiseln
<br> 3. Unter der Kontrolle der UNO Versorgung der Bevölkerung und Verhandlungen für eine friedliche Lösung für Israel und Palästina. - Sarath Maddumage
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