Claudette Ebnoether mietet seit Januar 2025 ein Atelier in der Gewürzmühle. Dort entwickelt sie eine neue künstlerische Arbeit mit dem Titel «Tannenstrasse». Das Projekt wird im Sommer 2026 in eine begehbare Installation zum Thema Leben und Vergänglichkeit münden, die sich von ihrem Atelier in den Aussenraum der Gewürzmühle zieht.In ihrem Atelier in der Gewürzmühle richtet Claudette Ebnoether eine multimediale Installation ein, die Erinnerungen und künstlerische Transformationen miteinander verwebt. Ausgangspunkt ist der fahrbare Klappwohnwagen ihres verstorbenen Vaters, der zum Herzstück eines vielschichtigen Ausstellungsprojekts wird.
Die Ausstellung verbindet Objekte aus dem Nachlass – etwa Zigarrenschachteln, eine Zipfelmütze oder einen Grenzstein – mit neuen Assemblagen. Diese künstlerischen Anordnungen lassen Realität und Fantasie ineinander übergehen: ein gelber Teller mit skurrilen Formen, Gipsobjekte mit Wollknäueln oder Pompons, eine Werkzeugkiste mit Spiegel und Stein.
In diesen unerwarteten Kombinationen zeigt sich ein spielerisches, zugleich nachdenkliches Fragen nach Erinnerung, Identität und der Verwandlung des Alltäglichen in Kunst. So entstehen kleine Bühnen des Erinnerns, die den Nachlass des Vaters in einen neuen Zusammenhang stellen und den Besucherinnen und
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Claudette Ebnoether mietet seit Januar 2025 ein Atelier in der Gewürzmühle. Dort entwickelt sie eine neue künstlerische Arbeit mit dem Titel «Tannenstrasse». Das Projekt wird im Sommer 2026 in eine begehbare Installation zum Thema Leben und Vergänglichkeit münden, die sich von ihrem Atelier in den Aussenraum der Gewürzmühle zieht.In ihrem Atelier in der Gewürzmühle richtet Claudette Ebnoether eine multimediale Installation ein, die Erinnerungen und künstlerische Transformationen miteinander verwebt. Ausgangspunkt ist der fahrbare Klappwohnwagen ihres verstorbenen Vaters, der zum Herzstück eines vielschichtigen Ausstellungsprojekts wird.
Die Ausstellung verbindet Objekte aus dem Nachlass – etwa Zigarrenschachteln, eine Zipfelmütze oder einen Grenzstein – mit neuen Assemblagen. Diese künstlerischen Anordnungen lassen Realität und Fantasie ineinander übergehen: ein gelber Teller mit skurrilen Formen, Gipsobjekte mit Wollknäueln oder Pompons, eine Werkzeugkiste mit Spiegel und Stein.
In diesen unerwarteten Kombinationen zeigt sich ein spielerisches, zugleich nachdenkliches Fragen nach Erinnerung, Identität und der Verwandlung des Alltäglichen in Kunst. So entstehen kleine Bühnen des Erinnerns, die den Nachlass des Vaters in einen neuen Zusammenhang stellen und den Besucherinnen und Besuchern eigene Assoziationen eröffnen.
Die Installation ist begehbar und berührbar – auch Kinder sind ausdrücklich willkommen. Für sie wird am 26. Oktober eine eigene Führung angeboten, die zum spielerischen Entdecken einlädt.
Eintritt frei
Vernissage ab 17.30 Uhr | Artist Talk 18.30 Uhr | Lorzenraum
Öffnungszeitenm der Ausstellung bis 26. Oktober: Sa 10-23 Uhr | So 10-17 Uhr | Fr 12-23 Uhr
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