Patrick Demenga | Violoncello
Philippe Bach | Dirigent
Berner Kammerorchester
Ein Abend voller Kontraste und Entdeckungen: Sergej Prokofjews spritzige „Symphonie Classique“ eröffnet das Programm mit heiterer Eleganz und einem augenzwinkernden Blick auf die Wiener Klassik. Danach bringt Tschaikowskys funkelnde Rokoko-Variationen das Cello als lyrisch-virtuosen Solisten in den Mittelpunkt.
Ein besonderes Highlight ist die Uraufführung des Cellokonzerts von Torstein Aagaard-Nilsen, das in der Weite und Strenge der nordnorwegischen Landschaft wurzelt. Der Komponist beschreibt, wie die mächtigen Berge und das Meer seiner Heimat seit jeher prägend wirken – und wie die spürbare Veränderung der Natur eine neue Dimension von Verletzlichkeit und Sehnsucht in seine Musik trägt.
Den Abschluss bildet Jean Sibelius’ atmosphärische Bühnenmusik zu „Pelléas et Mélisande“, deren feine Klangfarben und melancholische Stimmungen einen poetischen Kontrapunkt setzen. Ein Programm, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf eindrückliche Weise miteinander verbindet.
Programm
Sergej Prokofjew (1891-1953) Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 (Symphonie Classique)
Pjotr Ilijtsch Tschaikowsky (1840-1893) Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester
Torstein Aagaard–Nilsen
...
show more
Patrick Demenga | Violoncello
Philippe Bach | Dirigent
Berner Kammerorchester
Ein Abend voller Kontraste und Entdeckungen: Sergej Prokofjews spritzige „Symphonie Classique“ eröffnet das Programm mit heiterer Eleganz und einem augenzwinkernden Blick auf die Wiener Klassik. Danach bringt Tschaikowskys funkelnde Rokoko-Variationen das Cello als lyrisch-virtuosen Solisten in den Mittelpunkt.
Ein besonderes Highlight ist die Uraufführung des Cellokonzerts von Torstein Aagaard-Nilsen, das in der Weite und Strenge der nordnorwegischen Landschaft wurzelt. Der Komponist beschreibt, wie die mächtigen Berge und das Meer seiner Heimat seit jeher prägend wirken – und wie die spürbare Veränderung der Natur eine neue Dimension von Verletzlichkeit und Sehnsucht in seine Musik trägt.
Den Abschluss bildet Jean Sibelius’ atmosphärische Bühnenmusik zu „Pelléas et Mélisande“, deren feine Klangfarben und melancholische Stimmungen einen poetischen Kontrapunkt setzen. Ein Programm, das Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf eindrückliche Weise miteinander verbindet.
Programm
Sergej Prokofjew (1891-1953) Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 (Symphonie Classique)
Pjotr Ilijtsch Tschaikowsky (1840-1893) Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 für Violoncello und Orchester
Torstein Aagaard–Nilsen (*1964) Konzert Nr. 2 für Cello und Orchester “Veränderung” (UA)
Jean Sibelius (1865-1957) Pélleas et Mélisande
show less