fiRe
Mit der Performance «fiRe / Faserresonanz – fibres résonnantes» erforschen die beiden Künstler Daniel Germiquet und Anna Sofia Hostettler das Werk «Ut queant laxis» (Hymnus auf Johannes den Täufer) von Guido d’Arezzo in einem zeitgenössischen Kontext. Den Text und die Melodie des Werkes aufgreifend kreieren der Schlagzeuger die Musik- und Bewegungsperformerin ihre eigene Komposition. Der Kirchenraum dient als Inspiration und Partner, als riesiges Gefäss für die Klänge verschiedenster Instrumente und Klangkörper. Mit vielfältigen Instrumenten und einem bewegenden Körper gestaltet das Duo eine freie Performance, die ein uraltes Werk zeitgenössisch aufleben lässt.