Vortrag und Diskussion mit Andreas Mauz, Theologe/Literaturwissenschaftler
Kurt Marti (1921–2017) war kein behäbiger »Dichterpfarrer«. Er verhielt sich leidenschaftlich zur jeweiligen Gegenwart verhalten und machte sich damit auch unbeliebt. Dass Glaube und Theologie einen politischen Positionsbezug erfordern, war ihm selbstverständlich. Aber wie genau stellt sich Martis politische Theologie dar? Was meint er etwa, wenn er von einem «Engagement Gottes« spricht?
Über politische Theologie «nach Kurt Marti« nachzudenken, kann aber nicht nur heissen, sich seine Ideen zu vergegenwärtigen. Es stellt sich auch die Frage: Wie tragfähig sind diese für eine aktuelle politische Theologie?
