Was haben Kleve, die Auvergne und das gallische Dorf von Asterix gemeinsam? Klaus Jöken. 1958 am äußersten westlichen Rand Deutschlands geboren, lebt er heute unweit von Gergovia – und übersetzt seit Jahrzehnten Geschichten, die viele von uns durch ihre Kindheit und Jugend begleitet haben.
An diesem Abend erzählt er mit viel Witz und Selbstironie, wie er in Frankreich gelandet ist, warum er doch kein Holzfäller oder Schafhirte im Zentralmassiv geworden ist – und wie er schließlich beim Übersetzen von Comics gelandet ist. Von seinem ersten Western „Der Mann, der an Kalifornien glaubte“ über unzählige Bände bis hin zu 23 Lucky Luke-Abenteuern, zwei Hommage-Bänden, zehn Rantanplan-Comics und seit 2005 auch Asterix: Fast 500 Comics und rund 30 Sachbücher und Romane tragen seine sprachliche Handschrift.
Die Veranstaltung findet im Rahmenprogramm der Ausstellung „Lucky Luke 80 – Das Artwork“ statt und bietet die seltene Gelegenheit, einem der wichtigsten Comic-Übersetzer im deutschsprachigen Raum persönlich zu begegnen.
Eintritt frei
Anmeldung erbeten: Tel. 0231 8380019, veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
Referent: Klaus Jöken
Veranstalter: Deutsch-Französische Gesellschaft in Kooperation mit: Schauraum Comic + Cartoon
