Kristina Marlen, Sexeducator und Sexarbeiterin, Tänzerin und Physiotherapeutin, kombiniert in ihrer Arbeit Körpertherapie, Performance, politische Reflexion und sexuelle Bildung. Nach ihrem Studium der Kulturwissenschaften, Gender Studies und Jura entwickelte sie eine eigene Methode, die Elemente von Körperarbeit, Bewegung, Bondage und Berührung vereint. Ihre Workshops und Performances wie „Sinn und Seil“ verbindet sie mit feministischen Perspektiven, die sexuelle Selbstbestimmung und die Überwindung patriarchaler Strukturen fördern. Ihre Arbeit steht für eine beherzte Kultur der Einvernehmlichkeit im risikoreichen Gebiet der Sexualität. Als Aktivistin engagiert sie sich in der Hurenbewegung für die Rechte und Anerkennung von Sexarbeiter:innen und thematisiert die Stigmatisierung weiblicher Sexualität. Mit ihrem politischen und künstlerischen Ansatz schafft sie Räume für Intimität, Konsens und die Erkundung neuer Formen von Berührung und Begegnung, wobei sie stets die gesellschaftliche Relevanz von Sexarbeit als Beitrag zur persönlichen Entwicklung und Heilung betont.
CHRIS JAEGER, aufgewachsen in der Schweiz, ist Perkussionist und Performancekünstler mit einem Fokus auf Improvisation und interdisziplinäre Kunst. Seine Solo-Performances „Blooming Rhythms“ verbinden
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Kristina Marlen, Sexeducator und Sexarbeiterin, Tänzerin und Physiotherapeutin, kombiniert in ihrer Arbeit Körpertherapie, Performance, politische Reflexion und sexuelle Bildung. Nach ihrem Studium der Kulturwissenschaften, Gender Studies und Jura entwickelte sie eine eigene Methode, die Elemente von Körperarbeit, Bewegung, Bondage und Berührung vereint. Ihre Workshops und Performances wie „Sinn und Seil“ verbindet sie mit feministischen Perspektiven, die sexuelle Selbstbestimmung und die Überwindung patriarchaler Strukturen fördern. Ihre Arbeit steht für eine beherzte Kultur der Einvernehmlichkeit im risikoreichen Gebiet der Sexualität. Als Aktivistin engagiert sie sich in der Hurenbewegung für die Rechte und Anerkennung von Sexarbeiter:innen und thematisiert die Stigmatisierung weiblicher Sexualität. Mit ihrem politischen und künstlerischen Ansatz schafft sie Räume für Intimität, Konsens und die Erkundung neuer Formen von Berührung und Begegnung, wobei sie stets die gesellschaftliche Relevanz von Sexarbeit als Beitrag zur persönlichen Entwicklung und Heilung betont.
CHRIS JAEGER, aufgewachsen in der Schweiz, ist Perkussionist und Performancekünstler mit einem Fokus auf Improvisation und interdisziplinäre Kunst. Seine Solo-Performances „Blooming Rhythms“ verbinden Rhythmus, Stimme und ein wandelndes Instrumentarium aus Fender Rhodes, Trommeln, Becken und Alltagsgegenständen. Geprägt von Studien und Reisen in Westafrika, Ägypten, Haiti, Mexiko und Europa, arbeitet er an der Schnittstelle von Musik, Bild, Text und Film. Neben seinen Soloauftritten spielt er als Sideman und mit dem Trio Blooming Rhythms.
Anschliessend Gelegenheit zum Austausch beim Apéro auf dem Kulturhof Hinter Musegg.
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