Die nachhaltige Transformation der Agrar- und Ernährungswirtschaft ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit – vielschichtig, komplex und voller Widersprüche. Im Rahmen des vom Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen (trafo:agrar) durchgeführten Projekts „Agrar-Transformationen“ ist aus diesem Spannungsfeld ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm entstanden.
Die beiden Filmemacher von Akinema, Johannes Kohout und Janek Totaro, haben über viele Monate hinweg vier landwirtschaftliche Höfe in Niedersachsen begleitet – zwei Milchviehbetriebe und zwei Schweinehöfe, ökologisch wie konventionell, groß wie klein. Der Film folgt ihrer alltäglichen Arbeit: Routinen im Stall, Entscheidungen im Büro, Gespräche im Betrieb. Um sie herum versammeln sich Stimmen aus Wissenschaft, Politik und Beratung – ein Echo dessen, was von außen an sie herantritt.
Der von trafo:agrar initiierte Film ist ein dokumentarisches Porträt über landwirtschaftliche Arbeit als Spiegel einer Branche – und über Betriebe, die täglich produzieren, was wir täglich konsumieren.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich im Restaurant der Jugendherberge in zwangloser Runde bei einem Getränk über den Film auszutauschen.